27.10.2005 - 7 Pavillonklassen für die GGS Brander Feld;hier: ...

Herr Königs äußert sich erfreut, dass nunmehr ein Lösungsweg gefunden sei, die Situation an der GGS Brander Feld sowie des Vereins Jugend und Begegnung in der bisherigen Weise zu regeln.

Herr Becker weist auf die demographische Entwicklung hin. Als weiterer Faktor sei die zukünftige Bebauung mit einzubeziehen. Möglicherweise sei der Pavillon dann nicht mehr notwendig.

Herr Dr. Erlenkämper verweist auf den Grundsatzbeschluss der Bezirksvertretung Aachen-Brand. Dem Schulausschuss obliege es nun, die Entscheidung über die Finanzierung zu treffen. 

Wichtig für diese Entscheidung seien jedoch die Anmeldezahlen für das nächste Schuljahr, um den Bedarf festzustellen. Herr Königs bedauert die aufkommende Diskussion. Da die Aufstellung eines Pavillons im Zusammenhang mit der GGS Brander Feld viele Diskussionen hervorgerufen hat, bestehe die Gefahr, dass diese Diskussionen und Erörterungen wieder aufgerührt werden. Im Moment wäre die Situation in der Bezirksvertretung Brand zur Ruhe gekommen, so dass ein Beschluss im Sinne der Verwaltungsvorlage wünschenswert sei. Er appelliert daher an die Mitglieder des Schulausschusses, der Beschlussvorlage zuzustimmen.

Frau Schmitt-Promny fragt an, ob es nicht möglich sei, in Anbetracht der noch nicht vorliegenden Anmeldezahlen evtl. einen Vorbehaltsbeschluss zu fassen.

Herr Ernst gibt zu verstehen, dass die Anmeldungen Anfang November (vom 07. bis 12.11.) stattfinden. Mitte November lägen daher die Zahlen vor. Aufgrund der Erfahrung kann gesagt werden, dass diese Zahlen immer noch durch verschiedene Einflüsse bis zum tatsächlichen Beginn eines Schuljahres der Änderung unterliegen. Herr Becker schlägt daher vor, diese Zahlen abzuwarten, da er diese Zahlen für wichtig hält, um eine Entscheidung für zukünftige Investitionen zu tätigen. Es solle daher in der nächsten Sitzung beschlossen werden.

Herr Königs teilt darüber seine Enttäuschung mit. Er gibt zu bedenken, dass im Ortsteil Aachen-Brand eine gewachsene Struktur vorherrscht, die keine größeren Abweichungen zwischen der jungen und älteren Wohnbevölkerung zulassen wird. Er appelliert nochmals an Zustimmung.

Der Vorsitzende fasst das Ergebnis der vorherigen Diskussion zusammen und fragt, ob das Kompromissangebot angenommen werden kann, ansonsten müsse wie vorgelegt beschlossen werden.

Danach ergeht einstimmig folgender Beschluss:

Beschluss:

Der Schulausschuss stimmt über die vorgelegte Beschlussvorlage heute nicht ab. Nach Ablauf des Anmeldeverfahrens soll in der nächsten Sitzung des Schulausschusses ein Beschluss gefasst werden.