05.05.2009 - 3 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf
- Datum:
- Di., 05.05.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
Beratung
A)
Schriftliche Fragen:
Schriftliche Fragen liegen
nicht vor.
B)
Mündliche Fragen
Der Bezirksvorsteher bittet die anwesenden Besucher um
Zurückstellung der Fragen zum Wegfall des Haltes der Regionalexpresslinie RE 9.
Er wolle nach den Vorträgen der Vertreter des Zweckverbandes Nahverkehr
Rheinland (ZV NVR), der ASEAG und des Fachbereichs Stadtentwicklung und
Verkehrsanlagen (FB 61) der Stadt Aachen, die Sitzung für Fragen aus der
Zuhörerschaft unterbrechen. Fragen aus anderen Bereichen können
selbstverständlich jetzt gestellt werden.
Herr Karl Geiersbach
beschwert sich darüber, dass in der Breitbendenstraße,
zwischen Lindenstraße und Weißdornweg, zu schnell und im Kreisverkehr,
Einmündung Müselterweg, entgegen der Fahrtrichtung gefahren werde.
Unfallträchtige Gefahrenmomente für die Anwohner seien an der Tagesordnung. In
der letzten Woche habe endlich einmal die Polizei dort kontrolliert. Er bittet
die Verwaltung weitere verkehrslenkende Maßnahmen zur
Geschwindigkeitsreduzierung zu beschließen.
Herr Ziemons entgegnet, dass weitere Maßnahmen zur
Verkehrsberuhigung im besagten Straßenabschnitt schwer möglich seien. Immerhin
liege die Straße in einer Tempo-30-Zone. Er habe die Polizei gebeten, in diesem
Bereich Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen. Dies habe man offensichtlich
ja auch getan. Außerdem habe er den Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehr
darum gebeten einmal zu untersuchen, ob die Aufhebung der derzeit geltenden
Kreisverkehrregelung die Situation verbessern könnte. Darauf habe er noch keine
Antwort erhalten.
Der Bezirksvorsteher bemerkt, dass die
Geschwindigkeitsübertretungen ausschließlich dem Anwohnerverkehr zuzuordnen
sind. Die betroffenen Anwohner sollen diese Verkehrssünder einmal persönlich
ansprechen.
Herr Andreas Joisten
beschwert sich darüber, dass er in der Sitzung der
Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf am 16.12.2008 in der Einwohnerfragestunde
Fragen an die Verwaltung und die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf gerichtet
habe, die bis heute nicht beantwortet worden seien. Er sei enttäuscht, dass die
Verwaltung und die
Bezirksvertretung sich soviel Zeit lassen. Auf die Beantwortung der Fragen lege
er großen Wert.
Herr Christoph Lautermann, Luna e.V.,
fragt: 1.
Frau Eschweiler (CDU),
wer bei einem denkbaren
Chemieunfall bei der Firma Chemie Grünenthal in Haftung
genommen werden kann?
2. an die Fraktionen der CDU,
SPD und Bd.90/Die Grünen,
gibt es im Schadensfall einen Verantwortlichen
für die Belastung des Bodens mit
Schwermetallen? In den 70-er Jahren sind dort wohlwissentlich Stolberger
Schlacken als Füll- und Baumaterial verwendet worden.
Herr Lautermann bittet um schriftliche Beantwortung
seiner Fragen. Die ausführlichen Fragen sind der Niederschrift als Anlage 1
beigefügt.
Herr Helmut Bey
beklagt, dass er nach dem Zeitungsartikel „Den
Eilendorfern stinkt es gewaltig“
keine weiteren Arbeiten und Äußerungen zum RRB wahrgenommen habe. Auch
er habe gelegentlich Geruchsbelästigungen vom RRB zu ertragen. Was sei
inzwischen geschehen?
Herr Ziemons antwortet, dass die Bezirksvertretung
Aachen-Eilendorf am 10.03.2009 einen Dringlichkeitsbeschluss gefaßt habe, damit
die außergewöhnlichen Ingenieuraufwendungen der Stawag, die weiterhin nach der
Quelle der Geruchsbelästigung forscht, ausgeglichen werden können. Darüber
müsse jetzt noch der Verkehrsausschuss beschließen. Aber sowohl der Fachbereich
Stadtentwicklung und Verkehr als auch die Stawag würden intensiv an der
Ursachenermittlung arbeiten.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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1,1 MB
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2
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(wie Dokument)
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417,2 kB
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