18.03.2009 - 2 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner

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Beratung

Schriftliche Anfragen liegen nicht vor.

 

In der Sitzung werden folgende Fragen mündlich vorgetragen:

 

a)       An die Verwaltung:

 

Besteht die Möglichkeit, das Grabfeld Flur 12 auf dem Friedhof Friedenstraße vorzeitig abzuschließen und Zwischenwege anzulegen, damit die einzelnen Gräber trockenen Fußes erreicht werden können? Nach dem Tode meiner Ehefrau vor ca. 4 Jahren sind dort nur noch wenige Gräber belegt worden.

 

Frau Klinkenberg sagt schriftliche Beantwortung der Frage durch die Fachverwaltung zu.

 

b)       An den Bezirksvorsteher:

 

Sind Sie bereit, Maßnahmen gegen das Krötensterben im Bereich Waldstraße/Prunkweg zu unterstützen?

 

Bezirksvorsteher Corsten bejaht die Frage und verweist auf die Behandlung des Antrages der Partei Grüne unter TOP 6 der Sitzung. Herr Corsten geht davon aus, dass der Fachbereich Umwelt die notwendigen Maßnahmen veranlassen wird.

 

c)       An die SPD-BVF:

 

Was gedenken Sie, gegen das Fehlverhalten der Jugendlichen auf dem Spielplatz Großheidstraße zu tun?

 

Bezirksvertreter Schulz antwortet, dass die Verwaltung derzeit keinen Handlungsbedarf sehe, seitens der SPD-BVF aber unter dem TOP 5 der Sitzung den Abbau der Holzhütte beantragen werde. Darüber hinaus verweist er auf die flankierenden Maßnahmen der Pfarre St. Hubertus.

 

d)       An die Verwaltung:

 

Welche Maßnahmen sind vorgesehen zur Eindämmung der zum Teil kriminellen Verhaltensweisen der Jugendlichen in Verlautenheide, deren Aufenthalt sich nicht nur auf den Spielplatz begrenzt, sondern ebenso den Marktplatz betreffen?

 

Frau Klinkenberg antwortet, dass die Angelegenheit nicht ausschließlich ein Verlautenheidener Problem, sondern ein gesellschaftliches sei. Vor diesem Hintergrund sei eine intensive Sozialarbeit erforderlich; ein Konzept werde derzeit erarbeitet. Die Stadt Aachen wird voraussichtlich finanzielle Mittel für eine Arbeitszeiterweiterung des Sozialarbeiters der Pfarre St. Hubertus bereitstellen. Die Polizeibeamten des für Verlautenheide zuständigen Bezirksdienstes, die im Allgemeinen einen guten Kontakt zu den in Rede stehenden Jugendlichen pflegen, sehen die Angelegenheit übrigens nicht so problematisch, wie sie von den Anwohnern dargestellt wird.                                                                       

 

e)       An den Bezirksvorsteher:

 

Wann lässt sich die Polizei einmal sehen?

 

Bezirksvorsteher Corsten antwortet, dass der zuständige Bezirksdienst in Verlautenheide Sprechzeiten eingerichtet habe, die nicht wahrgenommen worden sind. Sie wurden daher wieder eingestellt.

 

f)         An den Bezirksvorsteher:

 

Welche Möglichkeiten der Kontaktaufnahme zur Polizei gibt es, um eine effektive Überwachung der Jugendlichen zu gewährleisten?

 

Bezirksvorsteher Corsten antwortet, dass er bereits mehrere Anwohner gebeten habe, ihm Zeiten zu benennen, zu denen die problematischen Situationen vorwiegend auftreten. Er habe bisher keine Rückmeldung erhalten.

 

Frau Klinkenberg ermuntert die anwesenden Anwohnerinnen und Anwohner, keine Scheu zu haben, in konkreten Gefahrensituationen den Polizeinotruf zu betätigen.

 

g)       An die Verwaltung:

 

Wie lautet die Hotline des Ordnungs- und Sicherheitsdienstes?

 

Frau Klinkenberg gibt die Hotline 432-2801 bekannt.