08.10.2009 - 11 Mitteilungen der Verwaltung

a)      Karl-Marx-Allee, Beschluss des Verkehrsausschusses am 24.04.2008

Die Verwaltung informiert schriftlich über den Sachstand zum Beschluss des Verkehrsausschusses vom 24.04.2008 hinsichtlich der Karl-Marx-Allee.

b)      Luftreinhalteplan Aachen, Bezirksregierung verstärkt den Druck auf Aachen

Für die Verwaltung erläutert Frau Nacken kurz den Inhalt der Mitteilung bezüglich des Luftreinhalteplans. Insbesondere berichtet sie, dass die erlaubten 35 Überschreitungen des Grenzwertes für Feinstaub in der Wilhelmstraße bereits überschritten seien. Die Bezirksregierung Köln habe daher die Stadt angewiesen, die im Aktionsplan enthaltene zeitlich begrenzte Sperrung der Wilhelmstraße für den LKW-Verkehr umzusetzen.

In diesem Zusammenhang fragt Herr Michael Janßen nach den Ergebnissen des bereits vor in Auftrag gegebenen LKW-Führungskonzeptes. Diese Ergebnisse, entgegnet Frau Nacken, würden in der Dezembersitzung des Verkehrsausschusses bekannt gegeben.

c)      Verschiedenes

Herr Beckers spricht die Pressemitteilung bezüglich der Tivoli-Brücke an. Laut Pressebericht solle die Brücke eine Steigung von 16 % haben. Sie sei daher nicht behindertengerecht und auch für „Normal“-Fahrradfahrer nicht geeignet. Er fragt, ob dies den Tatsachen entspräche und ob eine Mittelvergabe auch aus Radfahrmitteln erfolgt sei.

Frau Nacken berichtet, dass die Steigung der Brücke 12 % betragen werde, dies sei auch durch Radfahrer zu bewältigen und sei mit den Fördergeldgebern so abgestimmt. Sie äußert Ihre Verärgerung über den Pressebericht. Die Verwaltung sei auf dem richtigen Weg, die Barrierefreiheit umzusetzen. In diesem Punkt arbeite die Verwaltung eng mit der Behindertenkommission zusammen. Auch sei eine Fußgängerampel vorhanden. Diese werde nur zu den Heimspieltagen der Alemannia ausgeschaltet, um die Abwicklung des Verkehrs auf der Krefelder Straße zu gewährleisten. Da die Behindertenparkplätze auf Seiten des Tivoli lägen, könne davon ausgegangen werden, dass Behinderte von dieser Seite anreisen werden und nicht zwingend auf die Brücke angewiesen seien. Außerdem entstehe nur eine Einschränkung auf die Heimspieltage.