19.10.2005 - 4 Sachstand strategische Managementunterstüztung

Reduzieren

Beratung

 

Herr Greskowiak informiert über den Sachstand zur strategischen Managementunterstützung.

 

Frau Weinkauf bittet, das endgültige Konzept nach Beratung im Verwaltungsvorstand der Politik vorzustellen und das weitere Vorgehen abzustimmen.

 

Herr Lindgens zeigt kurz die Historie zu dem Thema auf und beantwortet die Frage von Frau Weinkauf dahingehend, dass die Verantwortung zur Definition von strategischen Zielen dieser Stadt neben dem Verwaltungsvorstand bei der Politik läge. Er erläutert, dass der Verwaltungsvorstand am 22.11.2005 berät und dann die Verwaltung auf die Politik zugeht, da ein Endergebnis nur im Konsens mit den politisch Verantwortlichen erfolgen kann. Es müsse klar definiert werden, wie und dann mit welchen Auswirkungen “gespart” werde.

 

Herr Schabram stimmt den Ausführungen von Herrn Greskowiak zu, dass die Verknüpfung der drei Handlungsfelder ( Haushaltskonsolidierung, gesamtstädtische strategische Zielsetzungen, fachliche Zielplanung ) sehr wichtig ist, um eine strategische Steuerung aufzubauen. Er zeigt jedoch auch kritisch auf, dass eine alleinige Konzentration auf die zwei Ziele “Arbeitsplätze schaffen und Demographie” evtl. zu wenig ist, um das ganze Spektrum zu bearbeiten. Aus seiner Sicht sind auch die Pflichtaufgaben der Stadt wichtig und auch der Blick dafür, dass die Stadt Aachen auch von den Hochschulen und ihren Studenten abhängig ist.

 

Frau Weinkauf merkt an, dass es schwierig sein kann, die reine Lehre umzusetzen. Aber sie begrüßt sehr, dass jetzt mit dem Prozess, der notwendig ist, begonnen wird.

 

Herr Höfken erklärt, dass die Diskussion über die strategischen Ziele und deren Umsetzbarkeit sehr wichtig ist. Er ist der Auffassung, dass die spätere Abwägung zwischen den Zielen und des Leistungsprogramms schwierig sein wird.

 

Herr Mattes führt aus, dass auch schon in der Vergangenheit über die strategische Zielfestlegung diskutiert worden ist, aber es schwierig ist, “die Enden zusammen zu bekommen”, alle wollen sparen, meistens im anderen Bereich.

 

Frau Weinkauf weist darauf hin, dass die Bildung des Fraktionsrates bereits ein erster Schritt zur strategischen Steuerung war, sich die Umsetzung der Beschlüsse in der Verwaltung jedoch manches Mal als schwierig erweisen.

 

Herr Lindgens macht darauf aufmerksam, dass für die Erfüllung von Pflichtaufgaben oft enge Rahmenbedingungen vorgegeben sind, die der Verwaltung die Umsetzung von “Sparvorgaben” erschwere.

Reduzieren

Beschluss: