09.12.2009 - 9 Paintball-Anlage Karl-Friedrich-Str.

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Beratung

Im Rahmen einer intensiven Diskussion, in dem die Vertreter der politischen Parteien Anstoß am

Internet-Auftritt des Betreibers nahmen und Einigkeit darüber herrschte, dass solche

Gewalt verherrlichenden Kriegsspiele besonders auch im Hinblick auf die Amokläufe

an Schulen nicht ausgeübt werden sollten, regte Frau Bezirksvertreterin Dr. Lassay an zu prüfen, ob rechtsradikale politische Bewegungen hinter dem Betreiber der Anlage stehen. Ratsherr Rothe schlug vor, im Umfeld der Anlage entlang der Karl-Friedrich-Str. und des Hufer Fußpfads Parkverbotsbereiche auszuweisen, um das unkontrollierte Parken der Besucher zu unterbinden. Herr Bezirksvertreter Heeg machte deutlich, dass er keine Einwände gegen die Anlage habe.

Frau Bezirksamtsleiterin Sachs erläuterte auf Nachfrage durch Herrn Bezirksvertreter Kuckelkorn, dass das Rechtsamt der Stadt Aachen in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt seit Jahren mit der

Paintballanlage betraut sei und dass nach einer umfassenden Überprüfung keine Möglichkeiten der

Stilllegung dieser nicht-genehmigungsbedürftigen Freizeitanlage bestehe.

Die weitere Diskussion und die Beschlussfassung wurden in den nicht-öffentlichen Teil verlegt.

 

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