18.02.2010 - 5 Route Charlemagne, Sachstandsbericht

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

 

Herr Stadtdirektor Rombey berichtet über das Ziel, die historischen Bezüge in eine neuzeitliche Form zu bringen. Darüber hinaus informiert er über die Bedeutung der Verbindung zur Wissenschaft und zum Dom als wesentliche Bestandteile der Route Charlemagne. Herr Stadtdirektor Rombey erklärt, dass das Internationale Zeitungs-museum zukünftig die Entwicklung der Mediengeschichte präsentieren wird.

Auch in der nun reduzierten Form sei die Route Charlemagne von enormer Bedeutung. Als Ziele nennt Herr Stadtdirektor Rombey u.a. den Kulturtourismus, die internationale Wahrnehmung sowie die Profilschärfung.

Ratsherr Pilgram dankt für die Vorlage der Verwaltung. Als Grund für die vorgenommene Reduzierung weist er auf die begrenzten Städtebaufördermittel hin.

Er erklärt, dass die Politik auch zukünftig weiter beteiligt werden muss. Hinsichtlich des Katschhofs (Route Charlemagne) bestehe Diskussionsbedarf.
Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, schlägt vor, diesen Punkt evtl. für die Märzsitzung aufzunehmen.

 

 

Unter Bezugnahme auf die Vorlage stellt Frau Adelt für Ihre Fraktion den Antrag, einen Haushaltsrest in Höhe von 444.275,34 Euro für den Kulturbetrieb in Anspruch zu nehmen, um die Eigenbeteiligung für den Aixplorer sicher zu stellen.

Herr Stadtdirektor Rombey weist darauf hin, dass die Finanzaspekte im Haupt-ausschuss behandelt werden sollten. Innerhalb des Betriebsausschusses soll ausschließlich die inhaltliche Gestaltung thematisiert werden.

Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, schlägt vor, dass der Betriebs-ausschuss Kultur dem Rat der Stadt Aachen empfiehlt, eine Verwendung der Haushaltsreste - wie von Frau Adelt vorgeschlagen - vorzunehmen.

Ratsfrau Crumbach-Trommler bittet darum, in einer der nächsten Sitzungen über die Ausstellungskonzepte ausführlich informiert zu werden. Darüber hinaus hinterfragt sie die Betriebskosten und weist daraufhin, dass diese zu einem späteren Zeitpunkt nicht zu Belastungen des E 49 führen dürfen.

Herr Stadtdirektor Rombey verweist auf den bereits erfolgten Beschluss des Betriebsausschusses Kultur bzw. des Rates der Stadt Aachen wonach 1.479.000,00 Euro als Betriebskosten bereits im Rahmen des Wirtschaftsplans des E 49 beschlossen wurden.

Es folgen Wortbeiträge von Ratsherrn Schultheis, von der Vorsitzenden, Bürger-meisterin Dr. Schmeer, von Herrn Larosch, von Frau Philippen, von Ratsherrn Pilgram, von Ratsfrau Reuß, von Frau Epstein und von Ratsfrau Wilms.

 

 

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Beschluss 13/2/2010:

Der Betriebsausschuss Kultur beschließt einstimmig:

Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Vorlage zustimmend zur Kenntnis.

 

Er empfiehlt dem Hauptausschuss den Haushaltsrest i.H.v. 444.275,34 Euro aus 2009 zur Deckung des Eigenanteils in Höhe von 300.000,00 Euro (100.000,00 Euro per anno) aus konsumtiven Mitteln dem E 49 zur Verfügung zu stellen.

 

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Anlagen zur Vorlage