25.03.2010 - 7 Leistungsvereinbarung mit dem GründerZentrum Ku...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Gremium:
- Betriebsausschuss Kultur
- Datum:
- Do., 25.03.2010
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- Kulturservice
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Zu Beginn weist Frau Tirtey ausdrücklich daraufhin, dass es sich hier nicht um zusätzliche Mittel handele, sondern sichergestellt werden soll, dass der Verein seine bisherige Arbeit fortsetzen kann. Der zu schließende Vertrag wurde im Vorfeld durch das Rechtsamt geprüft.
Ratsfrau Reuß hebt die Wichtigkeit der innovativen Einrichtung hervor und beschreibt diese als Schnittstelle zwischen Kultur und Wirtschaft.
Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, spricht ihren besonderen Dank an Frau Tirtey, Herrn Dr. Sicking und Frau Hustedt in Bezug auf das Projekt CAF aus.
Ratsfrau Crumbach-Trommler informiert über 2 Kritikpunkte: zum einen die Guerilla-Marketing-Maßnahmen der Designmetropole und zum anderen über die ihrer Meinung nach erfolgte Einbeziehung der Galerie 18.30. Unter Bezugnahme auf die Anmerkung von Ratsfrau Crumbach-Trommler erklärt Frau Tirtey, dass die Designmetropole keinerlei Mittel aus den Mitteln für Kulturwirtschaft erhalte.
Frau Epstein bittet um eine bessere Öffentlichkeitsarbeit .
Ergänzend zur Vorlage merkt Frau Tirtey an, dass es sich bei der Stelle um eine Projektleitung handelt, die nicht durch E 49 zu finanzieren ist. Darüber hinaus weist Frau Tirtey auf die Vermarktung hin, die eine enge Vernetzung mit Maastricht, Heerlen und weiteren Partnern ermöglicht.
Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, weist auf die Bedeutung im Hinblick auf das Stichwort Kulturhauptstadt hin.
Ratherr Pilgram hebt hervor, dass es sich hier um Beratungsaktivitäten und nicht um Wirtschaftsförderung handelt. Hinsichtlich der Anmerkung von Ratsfrau Crumbach-Trommler zum Guerilla-Marketing erklärt Ratsherr Pilgram, dass nicht nur die Grünen in der Vergangenheit dies benutzt haben, sondern auch größere Firmen diese Art des Marketings nutzen.
Frau Derichs weist unter Bezugnahme auf die Anmerkung von Ratsfrau Crumbach-Trommler daraufhin, dass die Designmetropole selbständig ist.
Ratsfrau Crumbach-Trommler erklärt, dass Guerilla-Marketing auch Grenzüberschreitung bedeute. Leider sei in Aachen oftmals ein Negativmarketing spürbar; daher fordert sie zu einer positiveren Grundhaltung auf. Darüber hinaus schlägt sie vor, sämtliche Galerien in Publikationen des Kulturbetriebs aufzuführen.
Herr Olaf Müller verweist diesbezüglich auf die Publikation Kulturstadtplan hin, in der alle Galerien aufgeführt sind. Abschließend erklärt Ratsherr Bruynswyck, dass das Kulturwirtschaftliche Gründerzentrum auf eine erfolgreiche Arbeit zurück blicken kann und beschreibt die vorliegende Leistungsvereinbarung als gelungen.
Beschluss 29/3/2010:
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt bei 3 Enthaltungen einstimmig:
Der Betriebsausschuss Kultur empfiehlt dem Ausschuss für Wirtschaft, Wissenschaft und europäische Angelegenheiten den Abschluss einer Leistungsvereinbarung mit dem GründerZentrum Kulturwirtschaft e.V. auf der Basis der beigefügten Erläuterungen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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562,4 kB
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