06.07.2010 - 7 BelEtage, Verkehrserschließung

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

 

Frau Nacken nimmt für die Verwaltung Stellung.

 

Herr S. nimmt für das Ingenieurbüro BSV Stellung und stellt die Situation mit Hilfe einer PowerPoint-Präsentation dar.

 

Herr K. fragt danach, warum das Gutachten an einem Donnerstag erstellt wurde.

Herr S. beantwortet die Frage.

 

Herr Jahn (Grüne) macht klar, dass es an der Stelle kein Parkhaus mehr geben werde und dass die Gesamtverkehrsbelastung in der Summe durch den Abriss des Parkhauses ganz erheblich reduziert werde.

 

Frau S. merkt an, dass die BelEtage bald „Bad Etage“ hieße, da schlechte Auswirkungen zu erwartein seien.

 

Frau S. sagt, dass die Ausfahrt über den Dahmengraben unlogisch sei und macht Ausführungen zur Verkehrsführung.

 

Herr März (SPD) erklärt, dass unter den Vorschlägen zur Verkehrsführung Varianten mit kreativen Lösungen fehlten. Die Verwaltung müsse noch einiges an Arbeit investieren. Die SPD gebe kein Votum für eine der vorgeschlagenen Varianten ab, sondern wolle weitere Vorschläge abwarten.

 

Herr S. nimmt Stellung zu Kurzzeitparkplätzen. Wenn diese entstünden, wäre nur eine marginale Verkehrsberuhigung zu erwarten. Herr S. würde sich für eine Umkehr der Variante 3 entscheiden und plädiert für eine komplett verkehrsberuhigte Zone.

 

Herr Dr. Otten (CDU) drückt seine Freude darüber aus, dass das Bürgerforum als Bürgerforum funktioniere und bedankt sich für die rege Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger.

 

Herr P. erläutert seine Sicht der Dinge in Bezug auf die beabsichtigten Verkehrsführungsmodelle.

 

Herr Sch. äußert sich zum Thema und bemängelt, dass sich jeder der Anwesenden nur für seine eigenen Belange interessiere. Variante 3 der Verkehrsführungsmodelle sei die sinnvollste Lösung.

 

Frau R. will nicht so viele Fußgängerzonen in Aachen.

 

Frau J. will FH und RWTH eingebunden wissen für Anwohnerbefragungen und Planungen – auch aus Kostengründen.

 

Eine Vielzahl von Bürgern äußerten Beschwerden, machten Vorschläge oder gaben Kommentare ab:

 

·         Die jetzige Situation sollte nach dem Bau probeweise 2 Jahre lang beibehalten werden.

·         Geschäftsleute Dahmengraben haben sich gegen eine Verkehrsführung über Dahmengraben zur Peterstraße ausgesprochen.

·         Man sollte gänzlich auf Tiefgaragenparkplätze verzichten.

·         Fahrtrichtung in der Nikolausstraße umdrehen sei unfallträchtig, da bergab schneller gefahren wird.

·         Es sollte ein Gesamtkonzept entwickelt werden, in das auch die Antoniusstraße mit einbezogen wird.

·         Nicht die Ausfahrt, sondern die Zufahrt zum Parkhaus sollte über den Büchel (Durchfahrt durch Fußgängerzone Dahmengraben/Holzgraben) erfolgen.

·         Einzelhändler werden durch die verschiedenen Baumaßnahmen in unzumutbarer Weise belastet und geschädigt.

·         Das Zugeständnis an den Investor, an dieser Stelle Kurzzeitparkplätze anzubieten, sollte zurückgenommen werden.

·         Die Mefferdatisstraße würde durch zusätzlichen Autoverkehr belebt und aufgewertet.

·         Die in einem langwierigen, mühevollen Prozess eingeführte Fußgängerzone Großkölnstraße dürfe nicht einer Parkhauserschließung geopfert werden.

·         Schließung der Ursulinerstraße und Umwandlung in eine Fußgängerzone sei ein Fehler gewesen.

·         Ein Parkhaus an dieser Stelle sei falsch.

·         Frage danach, wo der Schwerlastverkehr der Abrissmaßnahme Parkhaus Büchel und Baumaßnahme BelEtage abgewickelt werden soll, sei nicht geklärt.

·         Die Nachfrage nach Dauerparkplätzen für Anwohner sei sehr groß.

·         Als Alternative sollte an dieser Stelle Wohnen oder Grün entstehen.

·         Das Konzept sei nicht ausgereift, man sollte einen anderen Investor suchen.

·         Es gäbe großen Widerstand gegen Erschließung über Büchel und Zerschneidung der Fußgängerzone Dahmengraben/Holzgraben.

·         Problematisch seien besonders die Samstage, das Verkehrsgutachten habe jedoch den Normalwerktag untersucht.

 

Herr S. vom Ingenieurbüro BSV nimmt noch einmal Stellung zur Entwicklung der verschiedenen Verkehrsführungsmodelle.

 

Frau Nacken dankt allen, die sich an der Diskussion beteiligt haben, nimmt abschließend noch einmal für die Verwaltung Stellung und erklärt, dass alle Vorschläge aufgenommen und intern diskutiert würden.

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Beschluss:

Ohne Beschluss.

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Anlagen zur Vorlage