15.03.2005 - 4 Sachstandsbericht zum geplanten Neubau der Mont...

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Beratung

 

Herr Klasen erläutert anhand ausgehängter Pläne den derzeitigen Sach- und Planungsstand.

 

Herr Schäfer (SPD) ist erfreut über diese Planung und auch positiv überrascht von der schnellen Arbeit der Verwaltung. Man sollte in die Überlegungen einbeziehen, daß die Montessori-Grundschule die Turnhalle der Kleebachschule mitbenutzen könnte, schließlich wird diese derzeit auch schon von der Schule Kaiserstraße genutzt. Der Standort ist gut; die Montessori-Grundschule ist eine integrative, zukunftsorientierte Schule, bei der sich möglicherweise auch eine Perspektive als Ganztagsschule ergibt und die sich im übrigen auch noch pädagogisch hervorragend ergänzt mit der Kleebachschule.

 

Herr Verheyen (CDU) ist ebenfalls erfreut über das von Herrn Klasen vorgestellte Planungsergebnis.

Als Problem für diesen Standort sieht er allerdings die Verkehre, die sich zwangsläufig ergeben werden, da gerade die Montessori-Grundschule einen hohen Anteil von Schülern hat die außerhalb

Eilendorfs wohnen. Viele dieser Kinder werden häufig von ihren Eltern mit dem PKW zur Schule

gebracht und nach Schulschluß auch wieder abgeholt. Von der Verwaltung erwartet er eine Beurteilung dieser Verkehrssituation und natürlich auch eine Stellungnahme. Zu berücksichtigen ist dabei auch der bereits jetzt im Bereich Lindenstraße bestehende Parkdruck. Zu klären sei auch mit der Kleebachschule die Inanspruchnahme der eigentlich ihr zur Verfügung stehenden Erweiterungsfläche. Von der Verwaltung erwartet er, daß sie sich von der Kleebachschule den Verzicht darauf offiziell erklären läßt.  Anstelle des Neubaus einer Einfachturnhalle schlägt er vor, die bestehende Halle der Kleebachschule in eine Doppelturn- bzw. Mehrzweckhalle so zu erweitern, daß Großfeldmaße z. B. für Handball  oder Hallenfußball erreicht werden, inklusiv teleskopartiger Zuschauerränge. Eine solche Halle könnte für vielfältige Aktivitäten in Eilendorf genutzt werden. Bezüglich des Montessori-Kinderhauses schlägt er vor, anstelle eines teuren Neubaus im Bebauungsplangebiet Breitbenden die Möglichkeit des Umzuges in einen bestehenden Kindergarten zu prüfen, z. B. in den Kindergarten Stapperstraße. Grundvoraussetzung für diese Überlegungen ist allerdings die Vorlage der langfristigen Bedarfsplanung des Jugendamtes, die hoffentlich in der Maisitzung vorliegen wird. Die jetzigen Gruppen im Kindergarten Stapperstraße könnten dann auf andere Einrichtungen in Eilendorf und Rothe Erde verteilt werden. Wenn das Kinderhaus seinen alten Standort verlassen hat, könnte dieser evtl. als Jugendtreff oder Jugendcafe genutzt werden. Diesbezüglich sollte die Verwaltung zu gegebener Zeit der Bezirksvertretung eine  Machbarkeitsstudie vorlegen.

 

Frau Eickholt-Schippers (Bd.90/Die Grünen) begrüßt den gewählten Standort ebenfalls und würde auch eine Erweiterung der Turnhalle der Kleebachschule positiv bewerten. Auch sie sieht allerdings die Notwendigkeit, die Kleebachschule zur Turnhallenerweiterung und zur Inanspruchnahme ihrer Erweiterungsfläche erst zu befragen.

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