21.06.2005 - 9 Mitteilungen der Verwaltung

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Beratung

Herr Ziemons teilt mit, dass

 

-           heute ein Gespräch mit Frau Bortz und Herrn Lennartz vom Fachbereich Gebäudemanagement  stattgefunden hat und dabei geklärt werden konnte, dass der Fachbereich den  Ausbau des  Vereinshauses (alte Toilettenanlage/Feuerwehrraum) grundsätzlich unterstützen und, soweit möglich, auch fachlich begleiten will. Allerdings ist der Fachbereich nicht bereit, irgendwelche Mittel - aus welchen Töpfen auch immer - dafür bereitzustellen. Der Ausbau muß in allen Bereichen den Vereinen überlassen bleiben. Einziges Zugeständnis des Fachbereichs an die Vereine ist  die Zusage der kostenlosen Überlassung der neu entstehenden Räume.

 

-           heute Vormittag Herr Günter Kirsch (St. Apollonia Schützenbruderschaft) vorgesprochen und mitgeteilt hat, dass die Vereine des Vereinshauses Nirmer Straße 28-30 ein dreiköpfiges  Vorstandsgremium gebildet haben. Der Vorsitz soll jedes Jahre von einem anderen Vereinsvorsitzenden übernommen werden. Die Vereine sind jetzt bereit, die Nebenkosten im Vereinshaus durch verantwortungsvolles Handeln zu senken und den Reinigungsdienst auf eigene  Kosten durchführen zu lassen. Ab dem 01.10.2005 soll die laut Angebot günstigste Reinigungsfirma den Auftrag erhalten; ab dem 01.01.2006 werden auch Kleinreparaturen übernommen. Die Kosten sollen finanziert werden durch die jeweiligen Nutzer im Vereinshaus.  Einen wesentlichen Beitrag bzw. finanziellen Anschub hierfür versprechen  sich die Vereine durch die Jubiläumsfeier „25 Jahre Vereinshaus Nirmer Straße 28-30", die am 21.08.2005 auf dem Vereinshof und im Vereinsheim durchgeführt werden soll. Die Räume der Vereine sollen an diesem Tag der Öffentlichkeit präsentiert werden.

 

-           der Fachbereich Gebäudemanagement mitgeteilt hat, dass die Brunnenanlage im Kirchgäßchen vorerst nicht repariert werden kann, da sich die Instandsetzungskosten auf 

ca.  7 - 8 TSD € belaufen. Der Fachbereich ist z. Zt. noch immer bemüht, eine kostengünstigere Lösung zu finden.

 

 

Als Tischvorlage wurde eine Vorlage des Planungsamtes für den Verkehrsausschuß, betreffend „Teilmasterplan Süd-Ost-Korridor, Zwischenbericht“, verteilt.

 

Ebenfalls als Tischvorlagen wurden zwei Mitteilungen des Fachbereichs Verkehr und Tiefbau verteilt,

wonach es Vorbehalte gegen weitere verkehrsberuhigende Maßnahmen auf der Vennbahntrasse  gibt. Danach soll der finanzielle Aufwand für solche  Maßnahmen  nur noch geleistet werden, wenn dies aus Verkehrssicherheitsgründen unbedingt erforderlich ist. Die Notwendigkeit wird zur Zeit nicht gesehen, da es trotz intensiver Nutzung keine  Unfallhäufigkeit im Bereich der Vennbahntrasse gibt. Bei den an der Kreuzung Halfenstraße testweise  umgesetzten Maßnahmen handelt  es sich um Ausnahmen. Auch sollten die Skater nicht unnötig beeinträchtigt und auf andere Straßen/Wege verdrängt werden.

 

Herr Verheyen (CDU) kann die Gründe des Fachamtes zwar verstehen, möchte aber dennoch einmal die Kosten für einen Parallelweg erfahren.

 

Auch der Bezirksvorsteher ist nicht bereit, sich mit den Argumenten des Fachbereichs so ohne weiteres abzufinden.

 

 

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung beschließt einstimmig, dass das Fachamt darlegen möge, welche Kosten  insgesamt für einen fußläufigen Parallelweg zur Vennbahntrasse, im Bereich zwischen  Wendehammer Zieglerstraße und Debyestraße, anfallen würden.

 

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