18.11.2010 - 6 Mitteilungen / Verschiedenes

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Beratung

1.                   Brände von Sportstätten im Stadtbezirk Aachen Brand

 

              Frau Keller trägt den derzeitigen Sachstand vor. Der Notfallplan für die betroffenen Schulen               und Vereine greift und es konnten alle überwiegend versorgt werden. Auf eine vertiefende               Nachfrage von Herrn Dr. Nadzeyka erklärt Frau Keller, dass die Hilfsbereitschaft unter den               Vereinen sehr groß war, aber auch große Unterstützung durch die Kirche, freie Träger und               gewerbliche Anbieter erfolgte. Sollte aus Sicht eines Vereines oder einer Schule               nachgebessert werden müssen, so wird die Sportverwaltung mit dem Verein / der Schule das               Gespräch suchen, um eine Lösung zu finden.

              Herr Stadtdirektor Rombey erklärt, dass seitens der Verwaltung alles gut und zur               Zufriedenheit der Betroffenen geregelt wurde, aber doch festgestellt werden musste, dass               durch die unterschiedliche Bearbeitung bei der Vergabe von Nutzungszeiten beim               Fachbereich Sport und den Bezirksämtern, es von Nachteil ist, wenn keine Stelle einen               Gesamtüberblick und –zugriff auf die Vergabe von Nutzungszeiten hat. So wäre es sinnvoll,               um eine größere Transparenz und eine schnellere Zugriffsmöglichkeit zu erhalten, dass über               das im Fachbereich Sport eingesetzte EDV-Programm auch die Sportstätten in den               Stadtbezirken zugewiesen werden. Ratsfrau Eschweiler erklärt, dass sie dies nur unterstützen               kann.

Frau Keller weist daraufhin, dass die Sporthalle an der Gesamtschule in ca. 6 Monaten wieder zur Verfügung stehen soll. Die Planung seitens des Gebäudemanagements sieht diesen Zeitraum auch für die Turnhalle an der KGS Marktstraße vor. Der Fachbereich Sport ist zurzeit schon mit der Neubeschaffung der Sportgeräte befasst.

              Auf die Nachfrage von Ratsfrau Herff bezüglich des Antrages der CDU-Fraktion im Stadtbezirk               Aachen Brand vom 16.11.2010 erklärt Frau Keller, dass die Fragen, die in diesem Antrag               gestellt wurden, zurzeit von der Verwaltung nicht beantwortet werden können.

              Die Verwaltung wird gebeten, in der nächsten Sportausschusssitzung zu dem Thema zu               berichten.

 

 

 

 

 

 

2.                   Bundesstützpunkt Wasserspringen

 

Frau Keller stellt die Angelegenheit dar und kann auf Grund eines Gespräches beim               Bundesinnenministerium mitteilen, dass der Schwimmverband NRW in Zusammenarbeit mit               allen Beteiligten ein Konzept erarbeiten wird und die Trägerschaft des Bundes- und               Landesstützpunktes übernimmt. Diese Regelung soll bis 2012 Gültigkeit haben. Für den Stützpunkt verantwortlich sind Herr Bublitz und Herr Dr. Kotzel.

              Auf Nachfrage von Herrn Niehaus, warum der Stützpunkt nur bis zum Jahr 2012 gesichert ist,               erklärt Herr Stadtdirektor Rombey, dass jeweils mit Abschluss der Olympischen Spiele die               Standorte der Bundesstützpunkte im Rahmen einer Ausschreibung neu vergeben werden.

              Voraussetzung hierfür ist, dass u. a. eine bestimmte Anzahl an Kaderathleten vorgewiesen               werden kann und die Vereine optimale Trainingsbedingungen vorfinden.

              Des Weiteren fragt Herr Niehaus, ob die Entwicklung in dieser Angelegenheit Einfluss auf den               Breitensport hat. Herr Stadtdirektor Rombey erklärt, dass dies keinen Einfluss hat, da es nur               noch wenige Zeiten in der Springerhalle für den Breitensport gibt und der neu gegründete               Verein erst einmal keine Nutzungszeiten hat.

 

3.                   Sportentwicklungsplan

 

              Zu Beginn der Sitzung wurde allen Anwesenden eine Ausfertigung des Sport-              entwicklungsplanes zur Verfügung gestellt. Herr Stadtdirektor Rombey ist erfreut, dass der               Sportentwicklungsplan jetzt in gedruckter Form vorliegt. Mit dem Plan ist ein erster Schritt in               Richtung einer zukunftsorientierten, aktiveren kommunalen Sportpolitik gemacht. Die               Handlungsempfehlungen können allerdings nur unter den Gesichtspunkten der finanziellen               und personellen Machbarkeit umgesetzt werden.

              Herr Paul bittet darum, dass den Fraktionen das Gesamtwerk des Materialienbandes des               Sportentwicklungsplanes in digitaler Form zur Verfügung gestellt wird. Frau Keller sagt zu, bei               der Sporthochschule Köln zu klären, ob dies möglich ist.

In der weiteren Diskussion wird darum gebeten, dass die zuständige Mitarbeiterin für die Umsetzung der Handlungsempfehlungen, Frau Bleimann-Emonts, sich in der nächsten Sitzung des Sportausschusses vorstellt und die Protokolle der Lenkungsgruppe               an alle Sportausschussmitglieder verschickt werden.

              Seitens der Verwaltung wird erklärt, dass diesen Bitten entsprochen wird.