04.05.2010 - 3 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf
- Datum:
- Di., 04.05.2010
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
Beratung
A)
Schriftliche
Fragen:
Schriftliche
Fragen liegen nicht vor.
B)
Mündliche
Fragen
Die Bezirksbürgermeisterin
bittet alle anwesenden Besucher um Zurückstellung der Fragen zum RRB
„Kleebach“. Sie wolle nach dem Vortrag der Verwaltung die Sitzung
für Fragen aus der Zuhörerschaft unterbrechen. Fragen aus anderen Bereichen
können selbstverständlich jetzt gestellt werden.
Herr Mosnà
weist zum TOP 4 darauf hin,
dass nur ein Anwohner der oberen Kirchfeldstraße bei der gewünschten Absperrung
Nachteile habe. Dieser fahre aber schon seit Jahren gegen die Einbahnstraße zu
seinem Wohnhaus. Alle anderen Anwohner befürworten die Abpollerung der Straße.
Die Beschilderung der Straße als verkehrsberuhigten Bereich nach VZ 325/ 326
StVO löse in keinster Weise das Problem. Dass der Straßenabschnitt in den
letzten Jahren unfallmäßig eher unauffällig gewesen sei, sage nichts über das
Gefährdungspotenzial aus. Er könne nicht jeden Tag vorsprechen und auf die
Unfallgefährdung hinweisen.
Herr Pesch
beklagt sich über:
1.
die Wolfsbendenstraße, die 1988 gebaut wurde. Immer noch fehle im
letzten Teilstück die Teerfeinschicht. Er warte jetzt schon 22 Jahre auf den
Endausbau der Straße. Wann werde endlich die Straße vollständig hergestellt?
2.
das Abstellen von Fahrzeugen im inneren Kurvenbereich der Marienstraße
/ Grubenstraße. Er habe festgestellt, dass die Kurve äußerst schwierig zu
überschauen sei, wenn parkende Fahrzeuge dort abgestellt werden. Was unternimmt
die Verwaltung gegen diesen gefährlichen Kurvenbereich?
3.
fehlende Bänke in Eilendorf. Er bittet die Verwaltung zu einer
Spendenaktion aufzurufen. Auch seine Partei, die FWG, spende eine Bank, wenn
andere mitmachen.
4.
die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf, die immer noch nicht die
Kehrbrückstraße zur Einbahnstraße berate.
5.
die mit Blumen zugestellte Gehwegfläche vor dem Blumenhaus Emonds-pool
in der
Hansmannstraße 123. Fußgänger
würden durch die Blumenauslagen behindert. Er bittet, für die ungehinderte
Benutzung des Bürgersteigs zu sorgen.
Herr Ziemons entgegnet, dass
das Blumengeschäft Emonds-pool eine Sondernutzungserlaubnis zum Herausstellen
von Blumen besitze. Die Verwaltung wird auf die Einhaltung der zur Verfügung
gestellten Fläche achten.
Ein Spendenaufruf für Parkbänke
sei absolut unnötig, da der Bezirk eine ausreichende Zahl von Bänken
aufgestellt habe. Erst in dieser Woche seien zwei neue Bänke in der Grünanlage
Steinstraße/Friedrich-Wilhelm-Straße/Hansmannstraße hinzugekommen, um den
Bereich, in dem in Kürze der Flötenspieler aufgestellt wird, zu gestalten. Neue
Bänke werden immer dann aufgestellt, wenn sich hierfür ein konkreter Bedarf
zeige. Im Übrigen müsse jede zur Verfügung gestellte Bank auch gepflegt und
unterhalten werden. Dies ist ein nicht zu vernachlässigendes Kriterium, denn
diese Arbeiten seien für die Regiekolonne mit einem recht hohen Personalaufwand
verbunden.
Seine Frage bezüglich der
Einrichtung einer Einbahnstraße in der Kehrbrückstraße sei in der letzten
Sitzung von Frau Bezirksbürgermeisterin Eschweiler bereits abschließend
beantwortet worden. Die geschäftsordnungsmäßigen Regeln der Fragestunde für
Einwohner sähen außerdem nicht vor, dass mündliche Äntrage gestellt werden
können. Für Anregungen und Beschwerden gelten vielmehr die Regeln des § 24 der
Gemeindeordnung NW.
In den beiden erstgenannten
Fällen wolle er die Fachverwaltung gerne um eine Stellungnahme bitten.
Herr Otto
beschwert sich darüber, dass
sein Antrag auf Messung der Feinstaubbelastung in der Rödgener Straße /
Zehnthofweg vom Fachbereich Umwelt abgelehnt worden sei. Er kann die
Entscheidung der Fachverwaltung nicht akzeptieren und bittet die
Bezirksvertretung sich der Sache anzunehmen. Er weist auf die hohe
Staubbelastung durch die Fa. Wertz hin.
Die Bezirksbürgermeisterin
möchte die Fachverwaltung Umwelt bitten, in der nächsten Sitzung die
Ablehnungsgründe zu erläutern.
Herr Mosná
berichtet, dass im Protokoll
der Stadtteilbegehung mit Kindern auch der von Herrn Pesch genannte
Kurvenbereich Marienstraße /Grubenstraße aufgeführt sei.
Die Bezirksbürgermeisterin
antwortet, dass das Protokoll zur Stadtteilbegehung mit Kindern in der nächsten
Sitzung am 22.06.2010 vorgestellt und
diskutiert werde.