28.04.2010 - 2 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner

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Beratung

Bezirksvorsteher Corsten weist darauf hin, dass er ausnahmsweise entgegen der Geschäftsordnung heute auch Fragen zulasse, die sich auf Tagesordnungspunkte in der Sitzung beziehen.

 

Schriftliche Anfragen liegen nicht vor.

 

In der Sitzung werden folgende Fragen mündlich gestellt:

 

a)   An den Bezirksvorsteher:

 

Wäre es nicht bürgerfreundlich, den TOP 8 Friedenstraße/Hergelsbendenstraße heute nicht zu beschließen, sondern vorher eine Bürgerinformation durchzuführen?

 

Bezirksvorsteher Corsten antwortet, dass es in vergleichbaren Fällen keine Bürgerbeteiligung gegeben habe und eine solche auch jetzt nicht vorgesehen ist. In der Vergangenheit habe es mehrere Gespräche und Ortsbesichtigungen unter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern gegeben. Die Thematik wurde bereits auch ausgiebig in einer Einwohnerfragestunde behandelt.

 

b)       Alfred Kapellmann, Friedenstr. 4, 52080 Aachen (Angaben aufgrund des ausdrücklichen Wunsches des Fragestellers) an Herr Prömpeler:

 

Aus welchem Grunde unterlässt es die Stadt Aachen, an dem verkehrsreichsten Knotenpunkt im Ortsteil Haaren im Einmündungsbereich Alt-Haarener Straße/Friedenstraße eine Signalanlage zu installieren?

 

Herr Prömpeler sagt schriftliche Beantwortung der Anfrage zu.

 

c)       An die Verwaltung:

 

Warum ist der Zebrastreifen nicht in Höhe der heutigen Lotsenstelle vorgesehen?                                    

Frau Hahnbück antwortet, dass auch die von der oberen Alt-Haarener Straße kommenden Schülerinnen und Schüler berücksichtigt werden müssen. Eine weit in die zu querende Straße hineinliegende Querung würde erfahrungsgemäß nicht angenommen. Im Übrigen sei beabsichtigt, die Querung möglichst eng zu gestalten.

 

d)       An die Verwaltung:

 

Wie können Staus verhindert werden? Wäre in diesem Zusammenhang die Prüfung hinsichtlich einer Ampelanlage möglich?

 

Frau Hahnbück sagt schriftliche Beantwortung der Frage zu.

 

e)       An den Bezirksvorsteher:

 

Welche Maßnahmen werden getroffen, um widerrechtlich einfahrende LKW wieder abzuleiten? Wurde die Situation diesbezüglich hinreichend überprüft?

 

Die Maßnahme wurde vor allem auch unter dem Aspekt der Schulwegsicherung einschließlich der Schülerströme geprüft. Das neue Konzept beinhaltet eine sehr viel deutlichere Beschilderung für LKW.

 

f)         An den Bezirksvorsteher:

 

Wie wird verhindert, dass LKW in den Vorgärten wenden?

 

Bezirksvorsteher Corsten zeigt sich diesbezüglich zuversichtlich im Hinblick auf die verbesserte Ausschilderung.

 

g)       An die Verwaltung:

 

Wieso soll die Absperrung nur eine Breite von 1,90 m aufweisen, verfügt selbst ein Sprinter schon über eine etwas größere Breite?

 

Frau Hahnbück erläutert, dass es sich bei der Angabe von 1,90 m lediglich um die Beschilderung handelt. Die zur Verfügung stehende Fahrbahnbreite misst in dem zu durchquerenden Bereich 2,15 m.  

 

h)       An den Bezirksvorsteher:

 

Wie soll das durch die Staubildung erzeugte hohe Verkehrsaufkommen bewältigt werden?

 

Bezirksvorsteher Corsten erläutert, dass es auch ohne die Sperrung zum Rückstau käme. Durch die Schleuse sollen eben auch Verkehre verdrängt werden.

 

i)         An den Bezirksvorsteher:

 

Ist jemals in Betracht gezogen worden, die Hergelsbendenstraße für den Durchgangsverkehr zu sperren?

 

Herr Corsten antwortet, dass es sich bei der Hergelsbendenstraße um eine innerörtliche Anbindung handelt. Diese sollten jedoch insgesamt erhalten bleiben.

 

j)         An die Verwaltung:

 

Warum soll die Fahrbahn der Friedenstraße im Bereich westlich der Dreiecksinsel auf 4,50 m verengt werden?

 

Frau Hahnbück antwortet, dass auch hierdurch die LKW-Durchfahrt unterbunden werden soll. Lediglich bis zu 100 m ab Alt-Haarener Straße ist ein Befahren der Friedenstraße durch LKW noch zulässig.   

 

k)       An die Verwaltung:

 

Warum wurde für widerrechtlich einfahrende LKW kein Wendehammer geplant?

 

Hierfür – so Frau Hahnbück – sei gar kein Platz vorhanden.

 

l)         An den Bezirksvorsteher:

 

Wohin soll denn der widerrechtlich einfahrende LKW-Verkehr abgeleitet werden?

 

Herr Corsten geht davon aus, dass die LKW-Fahrer durch die Beschilderung von einer widerrechtlichen Einfahrt abgehalten werden.

 

m)     An den Bezirksvorsteher:

 

Wie wird das Befahren der Vorgärten verhindert bzw. wie können sich die Hausbewohner selber schützen?

 

Bezirksvorsteher Corsten führt aus, dass durch die beabsichtigte Maßnahme Verkehre reduziert werden sollen. Fehlverhalten können nie ausgeschlossen werden. Als Alternative käme lediglich die Öffnung der Friedenstraße in Betracht.

 

n)       An die Verwaltung:

 

An welchen Stellen sollen die Hinweisschilder auf die Verengung erfolgen?

 

Frau Hahnbück erläutert die Standorte entsprechend der Verwaltungsvorlage zu TOP 8.