28.04.2010 - 4 Sozialentwicklungsplan 2009 der Stadt Aachenhie...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Lemper erläutert, dass in dem Sozialentwicklungsplan (SEP) nicht die reinen statistischen Fallzahlen wiedergegeben wurden, sondern das jeweilige Empfinden in Abhängigkeit von den jeweils geographischen Bereichen durch Anwendung eines Bewertungsfaktors mit berücksichtigt wurde.

 

Nach Echtzahlen stellen sich die Ortsteile Haaren und Verlautenheide als unauffällig dar und weisen einen Anteil von 0,0 bis 3,0 % an der Kriminalitätsrate der Stadt Aachen auf.

 

Die statistischen Daten werden weiter entwickelt werden.

 

Herr Lemper beantwortet sodann Detailfragen der Bezirksvertretungsmitglieder Corsten, Mambor, Dr. Lange und Becker.

 

Schließlich macht Herr Milar Ausführungen zur Kriminalitäts-Vorbeugung.

 

Eine ständige Präsenz der Polizei kann nicht gewährleistet werden. Lediglich eine technische Prävention sei möglich, aber kostenträchtig. Herr Milar bietet darüber hinaus Informationsveranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger an.

 

Als wichtigstes Mittel zur Kriminalitätsvorbeugung stellt Herr Milar die Sozialkontrolle und soziale Verantwortung (z. B. Patenschaften) heraus und mahnt einen kontrollierten Umgang mit Zivilcourage an.

 

Nach einer weiteren Aussprache unter Beteiligung der Herren Lemper und Milar sowie der Bezirksvertretungsmitglieder Corsten, Sinning, Kogel und Schütze spricht Herr Dr. Köster die hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Polizei und Stadtverwaltung bei der Erstellung und Weiterentwicklung des SEP’s an.

 

Abschließend dankt Bezirksvorsteher Corsten den Herren Lemper und Milar noch einmal ausdrücklich für ihr Kommen.

 

 

 

        

 

 

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Beschluss (einstimmig):

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Haaren nimmt den Bericht der Polizei Aachen und der Fachverwaltung zur Kenntnis. Der Antrag gilt damit als behandelt.

 

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Anlagen zur Vorlage