17.05.2011 - 5 Soziale Stadt Aachen-Nord: StarterprojektbGart...

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Beratung

Frau Nacken führt zu Beginn des TOPs aus, dass die Vorlage bereits im Hauptausschuss beraten, zur Kenntnis genommen und entschieden wurde. Grundsätzlich ist lt. Geschäftsordnung eine Bündelung aller Vorlagen, die das Projekt Aachen-Nord betreffen, im Hauptausschuss vorgesehen. Dies war von der Politik gewünscht, da sonst unter Umständen eine sehr lange Beratungsfolge durchlaufen werden muss.

 

Frau Dr. Lagler, Ludwig-Forum, erläutert das Starterprojekt Garten des Ludwig-Forums.

 

Ratsherr Schmitz äußert für die SPD Fraktion, dass das Problem des Parks ist, dass er von außen nicht sichtbar ist. Er ist von allen Seiten zugebaut oder zugewachsen und daher bei der Bevölkerung wenig bekannt. Er wünscht sich gerade nach der Umgestaltung Hinweise von außen auf den Park.

 

Für die CDU Fraktion bemerkt Ratsherr Corsten, dass es richtig ist, dass der Hauptausschuss lt. Geschäftsordnung beschließt. Er äußert allerdings seine Verwunderung darüber, dass in der Vorbereitung für den Hauptausschuss auffällt, dass eine Summe für öffentliches Grüns ausgegeben wird, und keine Information darüber in den Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz gegeben wird. Zudem hätte er sich zum besseren Verständnis einen Plan des Parks und der geplanten Umgestaltung gewünscht. Er bittet darum zukünftig bei Projekten die Gärten oder Parks betreffen, eine Information in den Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz zu geben.

Abschließend fragt er, wie groß der Garten des Ludwig-Forums ist.

 

Frau Nacken nimmt den Hinweis mit und bemerkt, dass es kein böser Wille war, den Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz nicht zu beteiligen, sondern in der Geschäftsordnung des Rates und seiner Ausschüsse so geregelt ist. Sie regt an, den Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz zur nächsten Aktion in den Park einzuladen.

 

Frau Dr. Lagler führt aus, dass es keinen konkreten Plan zur Ausführung und Gestaltung im Park gibt. Ein Künstlertrio, hier die Gartenkünstler vom „Atelier Le Balto“, kommt zwei Mal im Jahr zum prozesshaften Arbeiten. Wichtig ist dabei, die Kunst und die Natur in Einklang zu bringen. Hier wird beispielsweise die ursprüngliche Silhouette der Bäume wieder erkennbar gemacht. Es werden keine Kunstformen, wie beispielsweise runde Buchsbäume geschnitten.

Frau Dr. Lagler spricht die Einladung, zur Teilnahme an der nächsten Aktion im Garten in der Zeit vom 27. Juni bis 03. Juli 2011 aus.

 

Für die Grüne Fraktion regt Ratsherr Luczak ebenfalls an, eine stärkere Einbeziehung hinzubekommen und die Arbeiten im Garten plastisch zu machen.

Der Ausdruck „prozesshaftes Vorgehen“ im Garten erschreckt oftmals, wobei in diesen Vorgang viele Ideen mit einbezogen werden. Hier ist es besser, an Beispielen das Vorgehen erläutert zu bekommen, als nach einem fertigen Plan zu arbeiten.

Ratsherr Luczak dankt Frau Dr. Lagler für die ausgesprochene Einladung.

 

Ratsherr Corsten nimmt die Einladung ebenfalls gerne an. Er nimmt allerdings auch aus den Ausführungen mit, dass das Vorgehen im Garten eher planlos ist. Er fragt, wie die Summe in Höhe von 193.000,- € kalkuliert ist, wenn es keine Pläne für die Umgestaltung des Gartens gibt. Zudem möchte er wissen, wie groß der Garten ist.

 

Frau Dr. Lagler führt aus, dass es kein planloses Handeln ist. Es gibt verschiedene Pakete, auf deren Grundlage die Gesamtsumme beziffert ist. Das Grundkonzept zum Starterprojekt Garten des Ludwig-Forums ist in einer Broschüre dargestellt, die in der Aktionswoche gerne mitgenommen werden kann.

Im Nachgang der Sitzung hat Frau Dr. Lagler mitgeteilt, dass der Garten 5000 qm groß ist, mit dem Parkplatz sind es 8000 qm.

 

Die Vorsitzende Ratsfrau Göddenhenrich dankt abschließend Frau Dr. Lagler für die Ausführungen.

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Anlagen zur Vorlage