17.05.2011 - 6 1. Bericht über die Fallzahlen- und Kostenentwi...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Drews erläutert die Vorlage anhand einer PP-Präsentation. Erwähnenswert ist ein Anstieg um insgesamt 70 Meldungen mehr beim Kindernotruf. Die 52 bisher in Obhut genommenen Kinder schließen schon jetzt 23 Kinder ein, die aufgegriffen wurden. Es muß stärker über präventive Konzepte nachgedacht werden. Standards im Verwaltungs- und Leistungsanteil können von 20% auf 10% abgesenkt werden. Alleine das werde eine Ersparnis von 500.000 € bringen. Frau Drews schlägt eine Deckelung der Förderung von Teilleisstungsstörungen auf 35€/h vor.

Die anschliessende Diskussion hebt hervor, dass HzE nicht ausschließlich auf den Blick durch die Finanzbrille reduziert werden darf. Insgesamt sind die Kosten pro Fall gesunken. Der Fallzahlenanstieg macht die Einsparnis wieder wett. Herr Küpper warnt massiv vor Reduzierungen.

Respektiv erläutert Frau Münich, dass die Aufforderung zur Erstellung von Vorschlägen zur Kostenreduzierung von der Politik an die Verwaltung ergangen ist. Geboten sei eine intensivere Ursachenforschung, so sei z.B. ein signifikanter Anstieg der Fallzahlen in der Schulsozialarbeit ersichtlich. Herr Tillmans betont die Navigationsschwierigkeiten des Systems HzE.

Frau Scheidt schlägt für eine der nächsten Sitzungen die Vorführung des Fernsehberichts über das Kinderheim Maria im Tann eine halbe Stunde vor Sitzungsbeginn vor.

Die Ausschussvorsitzende dankt Frau Drews für die Arbeit der Abteilung 45-300.

 

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Beschluss:

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen einstimmig zur Kenntnis.

 

 

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Anlagen zur Vorlage