20.07.2011 - 4 Seniorengerechtes Wohnenhier: Schagenstraße 12...

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Beratung

Bezirksbürgermeister Henn begrüßt Herrn Weniger von der gewoge.

 

 

Herr Weniger berichtet über den derzeitigen Stand der Maßnahme „Seniorengerechtes Wohnen in der Schagenstraße“. Die ursprünglich für das Haus Schagenstraße 122 vorgesehene alleinige Nutzung einer Altenpflegewohngemeinschaft kann aus genehmigungstechnischen Gründen nicht realisiert  werden, so dass eine neue Planung unumgänglich ist. Die vorgesehenen Nutzungen können nur im Erdgeschoß und 1. Obergeschoß untergebracht werden. Im Haus Schagenstraße 124 soll das geplante Bürgerkaffee nebst einer Beratungsstelle eingerichtet werden; in den Obergeschossen ist „normales Wohnen“ vorgesehen. Im Haus Nr. 120 werden seniorengerechte Wohnungen und in den Obergeschossen Mietwohnungen geschaffen. Dem demografischen Wandel soll dadurch entsprochen werden. Für Herbst 2011 werden die entsprechenden neuen Planungen erwartet, so dass im nächsten Jahr mit den Baumaßnahmen begonnen werden kann.

 

Herr Liebenhoff von der CDU-BF stellt fest, dass die Häuser, die von gewoge erworben wurden, nunmehr wieder  1 ½ Jahr ohne Nutzung leer stehen. Der Vandalismus nimmt zu. Er spricht auch Umbau für Studentenwohnungen an, da zukünftig aufgrund der starken Abiturientenjahrgänge mehr Studenten in Aachen wohnen werden. Ausserdem ist es für die Mitglieder der Bezirksvertretung Brand schwierig unmittelbar auf einen mündlichen Bericht zu antworten. Deshalb bittet er zukünftig eine Vorlage anzufertigen, damit konkrete Fragen gestellt werden können. Den heutigen Vortrag bittet er schriftlich verfasst den Mitgliedern der Bezirksvertretung nachträglich zukommen zu lassen.

 

Herr Weniger teilt mit, dass im Planungsausschuss ebenfalls berichtet wurde. Bezüglich des Vandalismus werden die Gebäude zukünftig gesichert; Studentenwohnungen seien an anderer Stelle geplant.

 

Ratsherr Tillmanns fragt an, ob sich öffentliche Träger an den Kosten beteiligen.

 

Frau Reiber von den Grünen-BF bittet um Auskunft darüber, ob die erwähnten Studentenwohnungen im Bezirk Brand geplant seien.

 

Herr Hellmann von der SPD-BF hat der Presse entnommen, dass die gewoge alternativen Wohn- und Lebensraum in der Schagenstraße anbieten will. Da die Maßnahme in reduzierter Form vorgestellt wurde fragt er nach, ob dies mit den Umbaukosten zusammenhängt. Er bittet um Vorlage eines aktuellen Planes.

 

Herr Weniger verneint alle vorgenannten Fragen. Als gravierender Punkt für die Umplanung ist im Erdgeschoß der enge Raumzuschnitt zu nennen, da die Wohnungen zwischen 75 – 76 m² groß sind und max. 3 – 4 Personen aufnehmen können. Als weiterer Punkt für die Verzögerungen der Planungen wird von ihm der Brandschutz genannt.

 

Bezirksbürgermeister Henn bedankt sich bei Herrn Weniger für den Vortrag.

 

Es erfolgt kein Beschluss.