- 3 Bericht über die Spielzeit 2010 / 2011 von Stad...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Gremium:
- Betriebsausschuss Theater und VHS
- Datum:
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 46/47 - Stadttheater und Musikdirektion
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Anhand der vorliegenden Unterlagen zieht Herr Rüber nochmals Bilanz über die abgelaufene Spielzeit, die mit rund 140.000 Besuchern als sehr erfolgreich zu bezeichnen ist.
Besonders hervorzuheben ist das mit großem Erfolg aufgeführte Familienstück Ronja Räubertochter, die Kurpark Classix mit ihrem besten Besucherergebnis seit ihrem Bestehen und dem sehr erfolgreichen Außenprojekt Baal mit insgesamt 17 Aufführungen.
Herr Rüber betont, dass neben dieser erfolgreichen Spielzeit auch der bestehende Wirtschaftsplan eingehalten werden konnte.
Frau Reuß dankt herzlich und bittet, diesen Dank auch an die Beschäftigten des Hauses weiterzugeben. Sie fragt, wie man die Außenpräsenz des Theaters vor allem im überregionalen Feuilleton verbessern kann. Frau Dr. Schmeer schließt sich den Glückwünschen an und führt aus, dass sie nach der erst abgeschlossenen Theaterstrukturdebatte mit großer Erleichterung wahrgenommen hat, dass das Budget eingehalten werden und gleichzeitig ein so hervorragender Publikumserfolg erzielt werden konnte. Sie beglückwünscht das Theater zur guten Auswahl und hebt hervor, dass auch die Chorbiennale eine wichtige und erfolgreiche Produktion für das Theater war.
Auch Herr Pilgram lobt die gute Arbeit des Hauses, Er betont, dass es zukünftige Aufgabe sein muss, gerade im Bezug auf die jungen Besucherschichten, das Marketing zu verbessern.
Herr Rüber führt hierzu aus, dass diesem Gedanken folgend eine entsprechende Marketingstelle ausgeschrieben ist und dass eine entsprechende Besetzung der Stelle nach der Wiederbesetzungssperre von einem halben Jahr erfolgen soll.
Herr Rüber betont, dass dies durch entsprechende Umstrukturierung ohne zusätzliche Ausweitung des Stellenplans möglich ist.
Auch Frau Crumbach-Trommler betont die gute Arbeit im Musikbereich und schlägt vor, dass man gerade wegen des frühen Sonntagstermins bei den Sinfoniekonzerten versuchen sollte, mehr Schüler ins Konzert zu ziehen, evtl. mit der Hilfe der Musikschule und der Musikhochschule als Paten.
Herr Fischer schließt sich dem Lob an und betont, dass er gerade die Öffnung des Theaters zu unserer Stadt als sehr positiv empfunden hat. Dies beinhaltet vor allen Dingen die Kooperation mit der Justizvollzugsanstalt und das Außenprojekt.
Abschließend dankt Herr Bruynswyck allen Beschäftigten des Theaters Aachen, dem Publikum und einer hoffentlich immer wohlwollenden Presse.
Er betont, dass die Arbeit der Theaterstrukturkommission nicht abgeschlossen sein kann, sondern dass die Politik das Theater auch weiterhin unterstützend begleiten wird.