24.01.2012 - 5 Sachstandsbericht Projekt "Sonne für Aachener G...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Zusätze:
- - Es wird mündlich berichtet. -
- Gremium:
- Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz
- Datum:
- Di., 24.01.2012
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 36 - Fachbereich Klima und Umwelt
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Frau Leidinger erläutert das Projekt Sonne für Aachener Gebäude anhand einer Power Point Präsentation (s. Anlage).
Die Vorsitzende Ratsfrau Göddenhenrich dankt Frau Leidinger für den Vortrag und fragt, ob sich interessierte Bürger für die Unterstützung der letztgenannten Gebäude noch melden können.
Frau Leidinger teilt mit, dass die genannten Projekte schon fast abgeschlossen sind. Es gibt aber bereits eine Warteliste für kommende Projekte.
Ratsfrau Lürken dankt für die CDU Fraktion für den Vortrag. Eine positive Entwicklung ist deutlich zu erkennen. Bezüglich der Aussage, dass teilweise versucht wird die Anlagen zu verstecken bemerkt sie, dass es nicht schlimm ist wenn Anlagen sichtbar sind, da dies ein gutes Beispiel für eine umwelt- und klimaverträgliche Energieerzeugung ist.
Für die FDP Fraktion dankt Ratsherr Blum für den Vortrag.
Er äußert, dass es gut und richtig ist vorhandene Dachflächen zu nutzen. Allerdings gibt er auch zu bedenken, dass selbst wenn bei der Dachfläche eines Schulgebäudes für 1.200 Schüler Strom erzeugt werden könnte, dies aufgrund der Witterungsbedingungen nicht täglich möglich ist.
Frau Leidinger erklärt, dass das Beispiel der Schule verdeutlichen sollte, dass es möglich wäre den benötigten Strom über eine Solaranlage zu gewinnen.
Bei den vorgestellten Projekten wird der gewonnene Strom jeweils durch den Investor genutzt.
Für die Grüne Fraktion dankt Herr Risse für den interessanten Vortrag.
Hier wurden städtische Dachflächen in den Fokus genommen, es gibt aber auch andere große Dachflächen. Er fragt, ob es auch dazu ein Konzept gibt.
Bezüglich der momentan erhobenen einmaligen Gebühr in Höhe von 50 /kWp und einer Bürgschaft für die Entsorgung in 20 Jahren fragt er, ob bei zurückgehender Rentabilität auch diese Kosten gesenkt werden.
Frau Leidinger erklärt, dass sie keinen Einfluss auf die Nutzung privater Dachflächen hat. Im Solarkataster der Stadt Aachen ist auf einen Blick erkennbar, ob das jeweilige Hausdach für eine Solaranlage in Frage kommt.
Frau Nacken ergänzt, dass das Solarkataster in diesem Jahr stärker beworben werden soll.
Zur Frage der Senkung der Gebühren teilt sie mit, dass auch aufgrund der bekannten Haushaltssituation die Gebühren nicht gesenkt werden können.
Ratsfrau Göddenhenrich lobt die Leistung die städtischen Dächer gemeinsam mit der STAWAG zu managen.
Herr Dr. Buchsteiner fragt bezüglich der neun Investoren, die noch auf der Warteliste stehen, ob noch mehr gewünscht werden.
Laut Frau Leidinger ist dies derzeit ausreichend.
Ratsfrau Wolf dankt für die SPD Fraktion für den spannenden Vortrag, in dem auch eine mit einer Solaranlage ausgestattete Fassade vorgestellt wurde.
Sie fragt, wie bei 380 gesichteten Gebäuden bereits jetzt die Projekte ausgehen können. Gründächer können einen weiteren interessanten Projektschwerpunkt bilden.
Zudem regt sie eine Architektenschulung gemeinsam mit dem BLB NRW und der RWTH an.
Frau Leidinger erklärt, dass die 380 benannten Gebäude erstmals am Schreibtisch gesichtet wurden. Entscheidend sind aber letztendlich die Gegebenheiten vor Ort.
Herr Formen fragt, ob die städtischen Schulen grünen Strom beziehen. Zudem erwähnt er den Einsatz Solarthermischer Anlagen.
Frau Leidinger antwortete, dass die Stadt Aachen mit grünem Strom von der STAWAG versorgt wird.
Solarthermische Anlagen würden sich lediglich in Turnhallen rechnen.
Ratsherr Gilson begrüßt das Engagement der Bürger in Solaranlagen zu investieren. Bei privaten Anbietern wird oftmals die Aussage getroffen, dass eine Anlage sich nach sechs bis sieben Jahren rechnet. Von daher ist die im Vortrag getroffene Aussage, dass eine Anlage sich nach 14 Jahren rentiert keineswegs unrealistisch.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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3,1 MB
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