20.04.2005 - 9 Verkehrssituation Hander Weg

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Wegen des engen Sachzusammenhangs wurde TOP 9. 1und 9.2 gemeinschaftlich beraten.

 

Eingangs der Beratungen wies Bezirksvorsteherin Efes darauf hin, dass der Rat die Bereitstellung der Mittel für den Ausbau in 2005 beschlossen habe.

 

Hierzu merkte Bezirksvertreter Mattes an, dass diese allerdings noch vom RP genehmigt werden müssten.

 

Unter Hinweis auf die Vorlage und die Beteiligung des Landschaftsbeirates erklärte Herr Fröhlke, dass die Maßnahme verwaltungssseitig hohe Priorität genieße. Die von den Anwohnern in der Initiative vom 24.03.2005 eingebrachten Vorschläge würden nach dem Ausbau des II. Hander Weges erneut auf ihre Notwendigkeit geprüft.

 

Für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen forderte Bezirksvertreter Knörzer , über den Ausbau des II. Hander Weges hinaus die Vorschläge zur Verkehrsberuhigung in der Karl-Friedrich-Straße und Laurentiusstraße zu prüfen und als Sofortmaßnahme punktuelle Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen.

 

Bezirksvertreter Hamann-Hensell verwies für die SPD-Fraktion auf den Antrag im Jahre 2004 und die nach der Begehung mit den Anwohnern durchgeführten Sofortmaßnahmen und plädierte dafür, die Notwendigkeit weiterer Schritte erst nach dem Ausbau des II. Hander Weges zu prüfen.

 

Vertreter der in der Sitzung anwesenden Anwohnerinnen und Anwohner führten aus, dass die Kinder in diesem Bereich nach wie vor gefährdet seien, da Schilder und Hinweise weiterhin nicht beachtet würden. Eine Querungshilfe sowie Geschwindigkeitskontrollen zur Verkehrszeit der dort ansässigen Betriebe betrachteten sie weiterhin als notwendig und wichtig.

 

Für die CDU-Fraktion schloss sich Bezirksvertreter Mattes dieser Forderung an und forderte ebenfalls, kurzfristig Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen.

 

Bezirksvertreterin Schmitt-Promny unterstützte für die Fraktion Bündnis 90/die Grünen diese Forderung vor allem mit Blick auf die Unabwägbarkeiten bei der Mittelfreigabe für den Ausbau des II. Hander Weges durch die Bezirksregierung . Sie forderte die Prüfung von flexiblen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen ohne größere bauliche Veränderungen und bat darum, das Thema in der 1. Sitzung nach der Sommerpause erneut zu behandeln und über die Ergebnisse der Korridorverhandlung mit dem RP zu berichten.

 

Herr Fröhlke wies abschließend darauf hin, dass bislang kein Schulweghelfer für diesen Bereich gefunden werden konnte, obwohl finanzielle Mittel und Material vorhanden wären.

Die Vertreter der Anwohner sagten daraufhin entsprechende eigene Bemühungen zu.

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Beschluss:

Es wird auf die Einzelbeschlüsse zu TOP 9.1 und 9.2 verwiesen.