14.02.2012 - 6 Stärkung des Naturschutzes in AachenAntrag zur ...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Zu Beginn des Top’s erläutert Herr Dr. Aletsee die Aufgaben des NABU Aachen e.V.

 

Frau Nacken ergänzt, dass der NABU ein wichtiger und wertvoller Partner in der Naturschutzarbeit ist. Die zu leistende Arbeit wäre für die Stadt Aachen alleine nicht möglich.

Auf Dauer kann die gute Arbeit nur durch die Förderung des Landes garantiert werden.

 

Ratsfrau Wolf dankt für die CDU Fraktion für den Vortrag. Ihre Frage, warum die NABU Naturschutzstation in Aachen gegründet werden soll ist mit dem Vortrag beantwortet worden. Naturschutzarbeit muss lokal sein. Sie richtet ebenfalls ihrer Dank an die vielen Ehrenamtler.

Sie fragt, ob die Kosten in Höhe von 30.000 € jährlich für die nächsten fünf Jahre gesichert sind.

 

Herr Meiners führt aus, dass die Kosten durch bereits eingeplante Einsparungen im Etat der Naturschutzbehörde und durch den Einsatz von zweckgebundenen Ersatzgeldern (Drittmitteln) gesichert sind.

 

Herr Dr. Buchsteiner fragt, ob auch Vorträge vor Schülern geplant sind und ob die Möglichkeit besteht ein freiwilliges soziales Jahr beim NABU zu absolvieren.

 

Herr Dr. Aletsee würde dies sehr begrüßen, allerdings fehlen die zeitlichen Ressourcen.

Bereits jetzt werden Kindergruppen u.a. in der OGS betreut.

Anfragen von Schülerpraktikanten sowie von Bundesfreiwilligendienst-Suchenden liegen immer wieder vor. Leider ist auch dies noch nicht möglich, da keine ganztägige Betreuung gewährleistet werden kann.

 

Herr Hofmann, Linke Fraktion, fragt ob die NABU-Naturschutzstation in Biostation umbenannt wird.

 

Herr Dr. Aletsee erklärt, dass der NABU seit der Gründung der Naturschutzstation im Jahr 2006 bei dieser Begrifflichkeit geblieben ist, und der Begriff Biostation lediglich ein weiteres Synonym ist.

 

Ratsherr Demmer, CDU Fraktion, dankt Herr Dr. Aletsee für die wertvolle Tätigkeit. Er erkundigt sich nach der Finanzierung, die aus dem Blatt „Finanzielle Auswirkungen“ der Vorlage nicht klar hervorgeht. Er fragt, ob nicht bereits ein Satzungsvorentwurf existiert.

 

Herr Meiners verweist auf die ergänzenden Erläuterungen S.4 der Vorlage. Der Satzungsentwurf wird derzeit erarbeitet.  

 

Ratsherr Blum, FDP Fraktion, dankt für die informative Vorlage. Er bemängelt, dass zunächst der Eindruck entsteht die Maßnahme würde kostenneutral umgesetzt werden.

 

Ratsherr Luczak, Grüne Fraktion, empfindet die Mittel als sehr gut angelegt. Es ist sichtbar, dass beim NABU gute praktische Arbeit in Verbindung mit wissenschaftlichen Untersuchungen geleistet wird. Die hohe Zahl der Ehrenamtler bestätigt dies zudem.

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Beschluss:

Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis. Er beauftragt die Verwaltung, in Verhandlung mit den Projektpartnern zu treten, den Trägerverein zu gründen und die Vereinbarung über die strategische Partnerschaft mit einem regionalen Partner kurzfristig umzusetzen. Der Beschluss steht unter dem Vorbehalt der Rechtskraft des Haushaltes, d.h. der Trägerverein darf erst gegründet bzw. es dürfen erst finanzielle Verpflichtungen seitens der Stadt eingegangen werden, wenn die notwendigen Haushaltsmittel dafür gesichert sind.

 

Über die Förderbewilligung oder -absage, die Vereinsgründung und das Ergebnis der Verhandlungen mit dem Kooperationspartner ist der Ausschuss im Sommer 2012 erneut zu informieren.

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