08.03.2012 - 14 Mobilitätssicherung älterer Menschenhier: Bete...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 14
- Gremium:
- Mobilitätsausschuss
- Datum:
- Do., 08.03.2012
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Für die Verwaltung berichtet Herr U.Müller über das Projekt „Fußgängercheck“. Die gesellschaftliche Entwicklung erzeuge in der Zukunft unterschiedliche Mobilitätsmuster. Da in Aachen das Thema sehr weit entwickelt worden sei, sei zurzeit keine konkrete Förderung möglich.
Für die Fraktion Grüne thematisiert Herr Ferrari anhand des Projektes „Mobilitätsberatung 60+“ die Zunahme älterer Personen am Straßenverkehr. Dabei würden zunehmend ältere Menschen aktiv und gleichberechtigt, z.B. mit Fahrrädern, am Verkehrsgeschehen teilnehmen.
Für die Verwaltung zeigt Herr U.Müller die Potenziale anhand der Feststellung auf, dass 27% der Wege in der Freizeit zurückgelegt werden. Daher seien beispielsweise sichere Wege für Radfahrer von besonderem Interesse.
Als Vertreter der SPD-Fraktion fordert Herr Servos eine seniorengerechte Ausstattung von Bussen. Beispielsweise solle die ASEAG ein Modell für automatische Klapprampen entwickeln. Außerdem verweist Herr Servos auf den Ratsantrag seiner Fraktion vom 22.11.2010, seniorengerechte Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum zu schaffen, über den noch nicht beraten worden sei.
Herr Dr. Klöcker vom Seniorenrat äußert sich in dem Sinne, dass ihm das Kompetenzteams nicht bekannt sei. Allerdings sollten Senioren nicht mit behinderten Menschen gleichgesetzt werden, da nicht alle älteren Personen mobilitätseingeschränkt seien. Da Senioren jedoch gerne längere Strecken mit Zügen bewältigen würden, wäre dort eine komfortablere Ausstattung sinnvoll. In Bussen würden ältere Personen insbesondere durch schnelles Anhalten oder Anfahren beeinträchtigt. Hierzu sollten die Busfahrer entsprechende Informationen erhalten.
Herr Carl von der Polizei greift das Thema der Busbenutzung durch ältere Personen auf und informiert über das Projekt „Busschule 60+“, womit um Verständnis zwischen Busfahrern und älteren Fahrgästen geworben werde. Durch den Austausch der Erwartungen und Erfahrungen könnten durch diese Maßnahme Ängste abgebaut werden.
Anlagen zur Vorlage
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