15.05.2012 - 8 Entwurf der Schulentwicklungsplanung für die Fö...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Gremium:
- Bürgerforum
- Datum:
- Di., 15.05.2012
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- Schule
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Beratung
Herr Stadtdirektor Rombey erklärt für die Verwaltung, dass ein Schulentwicklungsplan jetzt erstmals auch für Förderschulen erstellt wurde und erläutert die Situation der Förderschulen. Herr Stadtdirektor Rombey erläutert die Gründe dafür, warum die Förderschulen am Kennedypark und am Rödgerbach erhalten bleiben sollen. Er erläutert das weitere Prozedere in der Sache und schlägt vor, eine Schulentwicklungswerkstatt ins Leben zu rufen.
Der Schulleiter der Schule am Kennedypark stellt die Situation der Förderschulen aus seiner Sicht dar und spricht über seine Erfahrungen im zurückliegenden Prozess.
Die Schulleiterin der Schule am Rödgerbach spricht sich dafür aus, dass der kommende Prozess gesteuert wird. Dieser Prozess sei komplex.
Herr B., Schulpflegschaftsvorsitzender der Schule Beginenstraße, kritisiert die Informations- und Kommunikationspolitik der Verwaltung und die Vorfestlegung auf zwei Standorte im Osten. Seine Gespräche mit der Politik seien gut gelaufen. Es seien Alternativen aufgezeigt worden. Mit diesen solle man sich nun beschäftigen.
Eine betroffene Mutter spricht sich für einen Standort in der Innenstadt und einen außerhalb der Innenstadt aus. Man brauche zwei unterschiedliche Standorte für die Kinder, dadurch würde den Kindern der Weg zur Schule erleichtert.
Der Konrektor der Schule am Kennedypark erklärt, dass Schüler aus dem gesamten Stadtgebiet in seine Schule kämen.
Eine Bürgerin fragt, ob der Elternwille abgefragt würde.
Es werden verschiedene Aspekte vorgebracht und Fragen gestellt.
Herr Stadtdirektor Rombey erklärt, dass es schwierig sei, Kriterien zu finden, nach denen entschieden werden soll. Es ginge nicht darum, dass eine Schule besser sei als die andere, alle Schulen seien gut. Ausschlaggebend sei gewesen a) die Raumsituation und b) die finanzielle Situation. Man dürfe jetzt nicht eine Politik des zerrissenen Tischtuches machen, sondern müsse die unterschiedlichen Vorschläge weiter diskutieren.
Herr Stadtdirektor Rombey schlägt vor, die Entscheidung über die Sommerpause hinweg zu schieben.
Frau Griepentrog (Grüne) erklärt, dass man möglichst viel von dem, was man von den Schulen erfahren habe, berücksichtigen und auf deren Belange so weit wie möglich Rücksicht nehmen wollte. Die Schulkonferenzen müssten sich intensiv mit diesem Thema beschäftigen.
Frau Niemann-Cremer (SPD) unterstützt Herrn Rombeys Vorschlag, eine Schulentwicklungswerkstatt ins Leben zu rufen.
Herr Deumens (Linke) schließt sich dem an.
Herr Steins (CDU) spricht sich ebenfalls dafür aus, eine Schulentwicklungswerkstatt ins Leben zu rufen. Dort könnten alle Aspekte und Argumente zusammenfließen und dort könnte gut entschieden werden.
Es wurden im weiteren noch verschiedene Argumente ausgetauscht.
Herr Schnitzler (UWG) hofft, dass die Werkstatt ein Konsensergebnis bringen wird.
Anlagen zur Vorlage
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