21.06.2012 - 6 Bereitstellung von Wohnraum für Flüchtlinge – a...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Datum:
- Do., 21.06.2012
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- Fachbereich Soziales und Integration
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Frau Behlau erkundigt sich, wie die im Gebäude Süsterfeldstr. 99 / Neubau unterzubringenden Flüchtlinge die erste Etage betreten werden, da der ehemalige Eingang zum Turnraum der Kita Schatzinsel umgebaut wurde. Darüber hinaus möchte sie gewährleistet wissen, dass auch die Außenanlage gepflegt und gereinigt wird.
Herr Emonts erläutert, dass das Gebäude über zwei Eingänge verfügt. Die Nutzung der Eingänge wird mit den MitarbeiterInnen der Kita abgestimmt, damit der Kita-Betrieb nicht beeinträchtigt wird. Seitens des FB 50 ist in diesem Gebäude vorrangig die Unterbringung von Flüchtlingsfamilien geplant. Die vor Ort eingesetzten Hausmeister werden dafür Sorge tragen, dass die Anlage gepflegt ist.
Frau Höller-Radtke bittet insbesondere um einen Sachstandsbericht darüber, was mit den allein eingereisten jungendlichen Flüchtlingen passiert, wenn diese volljährig werden und somit aus der Jugendhilfe ausscheiden. Frau Wilms weist darauf hin, dass dies nach den Ferien auch Thema im Kinder- und Jugendausschuss sein wird und bittet die dortigen Ausführungen ebenfalls dem Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie zur Kenntnis vorzulegen.
Herr Emonts berichtet, dass bezüglich dieser Thematik der FB 50 bereits mit dem FB 45 in Kontakt steht. Zum 01.01.2013 werden ca. 20 Jugendliche volljährig werden. Für diesen Personenkreis wird nach der Möglichkeit einer auf diese jungen Menschen speziell ausgerichteten sozialarbeiterischen Betreuung gesucht, weil es wenig zweckmäßig ist, diese häufig traumatisierten Menschen unter den üblichen Bedingungen im Übergangsheim unterzubringen. Evtl. ist teilweise eine weitergehende Jugendhilfe möglich; das wird im Einzelfall geprüft. Angedacht ist die Unterbringung in Wohngemeinschaften von jeweils 4 – 6 junger Menschen.
Er sagt zu, dass im Herbst ein aktueller Sachstandsbericht im Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie vorgestellt wird.