19.09.2012 - 6 AMENTO - Aachener Mentorenprojekt im Übergang S...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr Schultheis begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Frau Weise und Herrn Genten vom Sozialwerk Aachener Christen e.V..

Frau Eschweiler bedankt sich für die Vorlage und erkundigt sich, wie die Ausbildung der Mentoren denn aussehe, denn die spätere Zielgruppe sei ja keine einfache.

Frau Schmitt-Promny begrüßt inhaltlich das vorgestellte Projekt, weist aber auf die Konkurrenz solcher Projekte und die Notwendigkeit einer vernünftigen Koordinierung hin. Außerdem stelle sich die Frage der Finanzierung nach dem Ablauf der drei Jahre.

Frau Crumbach-Trommler schließt sich ihrer Vorrednerin an. Man müsse in der Tat die Köpfe zusammenstecken, um Überlappungen mit anderen Akteuren zu vermeiden.

Frau Weise bezieht sich sodann auf die gestellten Fragen und erläutert das Programm, bei dem eine Vernetzung mit anderen Akteuren durchaus bestehe. Ziel sei es auch, die bestehenden Mentorenprojekte an einen Tisch zu bringen und Synergien zu erzielen. Bei AMENTO gehe es vor allem darum, der jungen Zielgruppe beim Übergang von der Schule in den Beruf einen Menschen zur Seite zu stellen, der als Person und Ansprechpartner zur Verfügung stehe. So solle und könne bei den jungen Menschen vor allem Zuverlässigkeit und Selbstbewusstsein gestärkt werden.

Herr Genten betont hinsichtlich der finanziellen Seite des Aktion-Mensch-Projektes das Ziel, eine selbsttragende Struktur zu schaffen, die nach drei Jahren nicht mehr auf Mittel der öffentlichen Hand angewiesen sei.

Herr Jansen bedankt sich für die Ausführungen und versteht die von den Vorrednern formulierten Einwände. Allerdings seien diese Fragen nicht Gegenstand der Vorlage. In jedem Falle sei dieses Projekt notwendig und richtig.

Herr Schultheis erkundigt sich an dieser Stelle nach den Beratungen zu diesem TOP in KJA und SchA. Die dort vertretenen Ausschussmitglieder berichten von der diesbezüglich positiven Beschlussfassung.

Frau Reinartz erkundigt sich nach der grundsätzlichen Ausrichtung der Beratung, ob es sich also eher um eine grundlegende Lebenshilfe zur Festigung und Orientierung handele, oder aber auch um eine Lenkung in eine bestimmte berufliche Fachrichtung. Hierfür wäre dann ja auch eine entsprechende fachliche Qualifikation der Mentoren gefragt.

Frau Blume formuliert ihre Sorge um die notwendige langfristige Koordination der Projekte. Herr Schultheis führt hierzu kurz aus, dass vom Landtag ein Handlungskonzept beschlossen worden sei, dass auch die Koordination sicherstelle. Gleichwohl halte er die Einwände für richtig.

Frau Weise bezieht sich noch einmal kurz auf die Frage von Frau Reinartz. Die Betonung liege tatsächlich weniger auf der Berufserkundung, sondern sei vielmehr darauf ausgerichtet, die persönliche Lebenserfahrung einzubringen. Zur Akzeptanz des Projekts sei zu sagen, dass die Nachfrage nach Mentoren derzeit größer sei als die Anzahl der Mentoren, warum sie auch in diesem Gremium hierfür werbe.

Herr Schultheis bedankt sich bei Frau Weise und Herrn Genten. Sodann fasst der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft einstimmig den folgenden

 

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Beschluss:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft nimmt die Ausführungen der Verwaltung

zustimmend zur Kenntnis.