31.10.2012 - 8 Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft"- Vorstellun...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

 Herr Volker Spiertz als Vertreter der Initiative „Unser Dorf hat Zukunft“ und stellvertretender Vorsitzender der IG Horbacher Vereine berichtet über die Ergebnisse aus der Dorfwerkstatt, die am 15.09.2012 stattfand.

 

Insgesamt haben sich 37 Bürger in drei Gruppen an der Dorfwerkstatt beteiligt.

 

Zentraler Wunsch ist es, die Dorfmitte als Ort des Austauschs und der Kommunikation aufzuwerten. Unter Berücksichtigung der Horbacher Straße als Durchgangsstraße soll  durch verbindende Elemente, z.B. wiederkehrende Bepflanzung, farbliche Gestaltung diese Fläche sichtbar gemacht werden. Sitzflächen sollen auf beiden Seiten der Straße vorgesehen werden.

Eine Vergrößerung des Raums ist durch Abstufung der Mauer und Öffnung eines Durchgangs vor der Kirche angedacht. Hier sind Anfragen an den Kirchenvorstand St. Heinrich als Vertreter des Eigentümers und an die Denkmalpflege notwendig.

Vor dem Jugendheim bzw. vor dem Ehrenmal soll die Bepflanzung überarbeitet werden.

 

In dem Bereich um die Bushaltestelle soll das vorhandene Mobiliar reduziert werden. Der Weiher soll integriert werden. Hier hat die Handwerkskammer Unterstützung zugesagt.

 

Durch eine Radwegverlagerung auf die Horbacher Straße könnte der Bereich vor der Gaststätte Bosten vielseitiger genutzt werden.

 

Zur Einführung eines Tempolimits auf der Horbacher Straße wurde ein entsprechender Bürgerantrag gestellt.

 

Herr Spiertz weist auf die hohe Motivation der Horbacher Bürger hin, die nun auf politische und finanzielle Unterstützung ihrer Planungen hoffen.

 

Frau Bezirksamtsleiterin Moritz hat bereits Gespräche mit der Stawag, der Telekom und zuständigen Fachbereichen geführt, um die Möglichkeit der Umsetzung einzelner Maßnahmen zu prüfen.

Aus Kostengründen können die beiden Steuerungskästen der Telekom nicht umgesetzt werden. Folglich ist auch die gewünschte Versetzung des Wartehäuschens nicht möglich.

Eine Radwegänderung sei ebenfalls in Planung.

 

Herr Bezirksvertreter Dautzenberg fragt an, ob der Fahrradständer nicht überdimensioniert sei und evtl. versetzt werden könne. Frau Bezirksamtsleiterin Moritz berichtet, dass der Fahrradständer an dieser Stelle genutzt werde und mit der direkten Anbindung an die Bushaltestelle Richtung Richterich sinnvoll sei. Eine kombinierte Variante eines Wartehäuschens mit Fahrradständer sei aus vertraglichen, gesamtstädtischen Gründen nicht möglich.

 

Auch Herr Bezirksvertreter Pontzen betont das große Interesse der Horbacher Bürger und wirbt in der Bezirksvertretung um weitere Unterstützung.

 

Die Vertreter aller Fraktionen in der Bezirksvertretung begrüßen das Interesse und die Beteiligung der Horbacher Bürger und sagen ihre Unterstützung zu.

 

 

 

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Richterich nimmt die Ausführung der Verwaltung zur Kenntnis.

 

Abstimmung: einstimmig


 

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