18.06.2013 - 3 Neukonzeption Museumspädagogik

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Ratsfrau Reuß erklärt, dass man sich weiterhin intensiv mit dem Thema Barockfabrik beschäftigen sollte. Evtl. sei es doch möglich, die Barockfabrik in ihrer jetzigen Form beizubehalten.

Mit Verweis auf die Vorlage erklärt Ratsherr Pilgram, dass die Vorlage nur der erste Teil eines Gesamtkonzeptes sei. Er erläutert, dass eine intensive und zügige Bearbeitung, insbesondere hinsichtlich der Koordinierungsstelle, erforderlich sei.

Darüber hinaus äußert er seinen Unmut über die falschen Behauptungen der Presse.

Ratsherr Pilgram stellt klar, dass es hier nicht darum geht, Angebote abzuschaffen, sondern zu erweitern. Dies soll in den jeweiligen Kultureinrichtungen stattfinden, so dass für die jungen TeilnehmerInnen kürzere Wege entstehen.

Hinsichtlich der Koordination sei auch eine Ausdehnung auf die Städteregion denkbar.

Ratsherr Pilgram erklärt, dass die Barockfabrik als Immobilie in ihrer jetzigen Form nicht geeignet ist und ein Umbau sehr kostenintensiv sei. Der Theaterraum in seiner jetzigen Form bleibt für Kulturveranstaltungen erhalten.

Ratsherr Bruynswyck weist darauf hin, dass bereits im Jahr 2006 die Entwicklung eines museumspädagogischen Konzeptes beschlossen wurde. Seine Fraktion stimmt der Verwaltungsvorlage zu.

Er weist darauf hin, dass die Politik der Verwaltung einen Auftrag erteilt habe und dieser sich nun in der Umsetzungsphase befinde.

Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, schließt sich dem an.

Es folgen weitere Wortmeldungen von Ratsfrau Reuß und Frau Epstein.

Herr Olaf Müller stellt klar, dass es sich bei der präsentierten Vorlage der Verwaltung um die Neukonzeption der Museumspädagogik handelt.

Er weist darauf hin, dass es bereits heute eine Koordination der Kultureinrichtungen und der freien Szene in den Schulen gibt.

Herr Olaf Müller erklärt, dass auch die Barockfabrik bereits in der Vergangenheit auf andere Kultureinrichtungen verwiesen hat. Hinsichtlich der Frage der Qualität des Programms der Barockfabrik gibt es keine Zweifel; das Eigenprogramm musste aufgrund von Personalengpässen und finanziellen Engpässen entsprechend reduziert werden.

Auf Anfrage von Herrn Reissen erklärt Frau Tirtey, dass die Vermittlung in den Museen eine originäre Aufgabe der Museen sei und dies nicht in Personalunion bewerkstelligt werden kann.

Es ist ein eigenes Team erforderlich, damit auf andere Angebote verwiesen werden kann um die Arbeit möglichst effizient zu gestalten.

Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, erklärt, dass das Figurentheater erhalten bleibt.

 

 

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Beschluss 184/24/2013:

Der Betriebsausschuss Kultur beschließt bei 1 Enthaltung mehrheitlich:

Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und beschließt die Umsetzung der Neukonzeption der Museumspädagogik gemäss Vorlage.