Herr Frings teilte mit, dass er am 04.04.2011 bereits einen Antrag zu dem Thema Situation der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger im Stadtbezirk Eilendorf gestellt habe. Ziel dieses Antrages sei es gewesen, Zahlenmaterial über die Altersstruktur im Stadtbezirk Eilendorf, die Anzahl von altersgerechten Wohnungen, sowie von betreutem Wohnen etc. für die Zukunftswerkstatt zu erhalten.  Im Januar diesen Jahres habe er nach 1 ½ Jahren statistisches Zahlenmaterial bis zum Jahre 2009 erhalten.  Dieses sei aber nur im Bezug auf die Altersstruktur aussagekräftig und nicht mehr aktuell.

Ihm gehe es auch darum zu erfahren wie hoch der Bedarf an Pflegeplätzen in Eilendorf sei, ob ein Seniorentelefon für Eilendorf eingerichtet werden könne und ob es eine Stelle gebe, an die sich Senioren wenden könnten, wenn sie Hilfe in den verschiedensten Lebenslagen benötigten (Umzug, Arztbesuch etc.). Auch würde er gerne mehr darüber erfahren welche Aktivitäten für ältere Menschen in Eilendorf angeboten würden, ob es in den Vereinen z.Bsp. Gruppen speziell für Senioren geben würde etc.

Darüber hinaus berichtet Herr Frings, dass über 120 Bürgerinnen und Bürger, die in Eilendorf leben, älter wie 90 Jahre seien und dass von den knapp 3000 Bürgerinnen und Bürger über 65 Jahre alleine im Bezirk 521 mehr als doppelt so viele leben wie in den Bezirken 522 und 523 zusammen.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf beschließt, dass über die Leitstelle „Älter werden in Aachen“ nach aktuelleren Zahlen zur Altersstruktur nachgefragt werden soll. Bei den Hilfsorganisationen soll geklärt werden ob in Eilendorf ein Seniorentelefon und/oder eine zentrale Anlaufstelle für ältere Mitmenschen eingerichtet werden kann. Dr. Köster, FB 50, soll zur nächsten Sitzung eingeladen werden.

Der Beschluss erfolgte einstimmig.

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