08.01.2014 - 9 Umbau, Renovierung und Neuausstattung des Bürge...

Beschluss:
vertagt
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Beratung

Herr Büchel hält den Kostenfaktor der Baukosten in Höhe von ca. 400.000,- Euro zurzeit r nicht leistbar und erkundigt sich, welche Kosten sich hinter diesem Betrag verbergen.

Frau Bortz erläutert vorweg, dass die Innensanierung des Verwaltungsgebäudes Hackländer Straße 1 bislang Gesamtkosten in Höhe von 8.000.000 Euro verursachte und bis auf den Bereich des Bürgerservices abgeschlossen ist. Die Sanierung stoppte vor dem Bürgerservice, da eine Sanierung im laufenden Betrieb unmöglich war. Frau Bortz merkt weiter an, dass der Bürgerservice ca. 560 qm² groß ist und somit die netto Baukosten pro/qm in Höhe von 600,- als nicht ungemessen hoch anzusehen sind.

 

Herr Raschke weist darauf hin, dass im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements bereits 2008 im Bereich Bürgerservice ein Projekt in Zusammenarbeit mit der Unfallkasse NRW durchgeführt wurde. Um aus dem Gesundheitsprojekt resultierende Vorgaben der Unfallkasse zum Themenfeld Arbeits- und Gesundheitsschutz umsetzen zu können, wurden seinerzeit entsprechende Haushaltsmittel eingeworben und werden seit dieser Zeit vorgehalten. Verzögerungen zur Umsetzung der durch die Unfallkasse geforderten Maßnahmen ergaben sich z.B. durch die vorrangige Neugestaltung des Verwaltungsgebäudes Katschhof. Außerdem sollte auch zur Abrundung des Gesamtbildes die Entwicklung des Bürgerservice abgewartet werden. Herr Raschke sieht die Zeit zum Umbau, der Renovierung und der Neugestaltung des Bürgerservice im Verwaltungsgebäude Hackländer Straße 1 nun r gekommen.

 

Herr Herforth schließt sich Herrn Raschke an und erläutert, dass die vorgenannte Maßnahme die logische Fortführung des Umbaus des gesamten Verwaltungsgebäudes darstellt. Herr Ludwig merkt an, dass dem angestrebten Umbau des Verwaltungsgebäudes Hackländer Straße 1 -im Hinblick auf Sanierungsbedarfe innerhalb der Gesamtverwaltung- dann auch ein entsprechender gesamtstädtischer Standard zugrunde gelegt werden müsste. Herr Raschke erinnert noch einmal an die Forderungen der Unfallkasse NRW. Er weist daraufhin, dass der Umbau einschließlich der Verbesserungen in Bezug auf Fluchtwege, baulichen Brandschutz und die Lüftungsanlage insgesamt eine investive Maßnahme darstellt. Frau Bortz ergänzt, dass nur die Auslagerung nicht darin enthalten ist; hier handelt es sich um eine konsumtive Maßnahme.

 

Herr Ludwig erkundigt sich, ob der rechte Teil dieser Etage, das Bistro, aus den Umbaumaßnahmen herausgenommen wird. Frau Bortz weist daraufhin, dass sowohl das Bistro und als auch das Foyer  abschließend saniert wurden. Herr Ludwig bittet darum, dass das Erdgeschoss im Rahmen der Umbaumaßnahme als gesamte Einheit in die Planung mit einbezogen wird und beantragt die Vertagung des Tagesordnungspunktes.

 

Herr Herforth erinnert nochmals daran, dass es sich bei der beabsichtigten Maßnahme um einen bereits lang andauernden Prozess handelt, die Mitarbeiter/innen -welche als Hauptakteure unmittelbar an dem Projekt der Unfallkasse NRW beteiligt waren- auf den Umbau warten und zudem der Personalrat seinerseits bereits der Interimslösung r die Umbauphase zugestimmt hat. Der Prozess ist somit beendet und fordert eine Umsetzung.

 

Frau Hoch schließt sich Herrn Herforth an; auch sie weist auf die Pflicht zur Umsetzung arbeits- und gesundheitsschutzrelevanter Maßnahmen in diesem Teilabschnitt des Gebäudes hin. Frau Begolli spricht ebenfalls ihre Zustimmung aus, da es sich hier um zurückgestellte Arbeiten handelt, für welche die entsprechenden Gelder seit 2008 vorgehalten werden.

 

Frau Moselage schließt sich Herrn Ludwig an und beantragt ebenso die Vertagung des Tagesordnungspunktes. 

 

Der Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt mehrheitlich mit vier Gegenstimmen die Vertagung des Tagesordnungspunktes.

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Beschluss:

Der Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt mehrheitlich mit vier Gegenstimmen die Vertagung des Tagesordnungspunktes.

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Anlagen zur Vorlage