20.02.2014 - 6 Vorstellung und Präsentation des Verbandes alle...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Datum:
- Do., 20.02.2014
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- Fachbereich Soziales und Integration
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Frau Seifarth vom VAMV – Ortsverband Aachen stellt in einer Power-Point-Präsentation (Anlage 3) die Situation alleinerziehender Mütter und Väter in der Stadt Aachen und der StädteRegion Aachen sowie die Unterstützungsangebote des VAMV vor.
Frau Höller-Radtke bedankt sich anschließend für den engagierten Vortrag und bittet Frau Seifarth um Auskunft, in wie weit der VAMV mit dem Fachbereich Kinder, Jugend und Schule vernetzt ist.
Frau Seifarth erklärt, dass der VAMV durch Beschluss des KJA im Rahmen einer Leistungsvereinbarung Geld von der Stadt Aachen erhält und sich auch durch Mitgliedsbeiträge finanziert. Die Arbeit erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Sozialraumteams, AG 78 und mit dem Projekt KiM.
Herr Hansen bedankt sich im Namen der FDP-Fraktion für den Vortrag des VAMV durch den die Situation Alleinerziehender, als fester Bestandteil der Gesellschaft, deutlich geworden ist. Die Betroffenen sind durch den Wegfall der Familienstrukturen und mangelnder finanzieller Ausstattung gezwungen zum Jobcenter zu gehen. Hier sollte man auf die Unternehmerverbände zugehen, um nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Auch soll das Problem an den Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss herangetragen werden, um Wohnungsangebote zu schaffen.
Herr Deumens bedankt sich bei Frau Seifarth für die ausführliche Darstellung und betont, dass in diesem Bereich der Beratungsbedarf wächst. Seine Fraktion “Die Linke“ hat die Erhöhung der finanziellen Mittel für den VAMV beantragt. Diese wurde jedoch abgelehnt.
Frau Nußbaum kommt zurück auf die Vernetzung mit dem FB 45. Hier sollen die Angebote der kostenlosen Beratung in Unterhaltsangelegenheiten und der Beistandschaft stärker in Anspruch genommen werden. Frau Seifarth weist darauf hin, dass sich der VAMV als Anlaufstelle versteht, der seine Beratungsarbeit den unterschiedlichen Lebenssituationen der Betroffenen anpasst.
Herr Hansen möchte wissen, ob durch die Wohnungssituation der Alleinerziehenden eine “Ghettoisierung“ entstanden ist. Frau Seifarth erklärt, dass Wohnungen nur in bestimmten Stadtvierteln bezahlbar sind und die Wohnungszufriedenheit daher nicht sehr hoch ist.
Anlagen zur Vorlage
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83,2 kB
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