20.05.2014 - 11 4. Bericht über die Fallzahlen- und Kostenentwi...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Frau Wilms bittet die kurzfristige Kenntnisnahme aufgrund der Mitzeichnung von FB 20 zu entschuldigen.

Die Beratung fokussiert sich auf die für 2013 insgesamt angestiegene Zahl von 520 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Auch in April und Mai 2014 hielt der Ansturm weiter an. Andere Städte, so z.B. Koblenz, warten mit noch höheren Zahlen auf. So kamen dort an einem Wochenende über 100 Flüchtlinge an. Die Städteregion bleibt nach Frau Drews als Partner zur Bewältigung des Problems weiterhin im Boot, da die Kapazitäten der Stadt Aachen erschöpft sind.

Mit Vertretern sowohl des Ministeriums für Schule und Weiterbildung als auch des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport ist nach Frau Schwier ein Treffen im Juni in Aachen geplant. Dort werden die Themen Aufnahme, Betreuung, Begleitung und Beschulung angesprochen. Zur Alphabetisierung der Jugendlichen wird es bereits morgen ein Treffen geben. Die Schulaufsicht hat hierzu schnell reagiert, die Schulen agieren bzgl. der Einrichtung von Internationalen Förderklassen sehr kooperativ.

Frau Dr. Trost-Brinkhues regt eine Längsschnittuntersuchung des Schulverlaufs der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge an, die allerdings aus den bestehenden Kapazitäten des städteregionalen Gesundheitsamtes nicht zu stemmen ist.

Herr Küpper dankt dem Ausschuss im Namen der betreuten Kinder und Jugendlichen für die politische Unterstützung.

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Beschluss:

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen zustimmend zur Kenntnis.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:              Ablehnung:              Enthaltung:

einstimmig

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Anlagen zur Vorlage