15.05.2014 - 9 PRIMUS-Schule für Aachen, Prüfung der rechtlich...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9
- Gremium:
- Schulausschuss
- Datum:
- Do., 15.05.2014
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 45 - Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
- Beschluss:
- abgelehnt
Beratung
Für die antragstellende CDU-Fraktion erläutert Herr Krott die Intentionen des Antrages. Die PRIMUS-Schule biete ein gutes schulisches Angebot und viele Vorteile und Möglichkeiten im Rahmen der Inklusionsdiskussion.
In diesem Zusammenhang weist Frau Keller darauf hin, dass in dieser Schulform die frühe Trennung nach dem 4. Schuljahr vermieden wird.
Auch Herr Biesing votiert aus diesem Grund für die Einrichtung einer PRIMUS-Schule. Durch die Einrichtung haben die Schülerinnen und Schüler bessere Bildungsmöglichkeiten, Abschulungen werden vermieden.
Frau Griepentrog gibt für die Grüne-Fraktion zu bedenken, dass die Idee der PRIMUS-Schule als Lösung für von Schließung bedrohte Schulen im ländlichen Raum konzipiert war. Für die Stadt Aachen sei dies keine Denkvariante. Hier muss zudem beachtet werden, dass bei einer Einrichtung eine dreizügige Grundschule und eine ebenfalls dreizügige Schule im weiterführenden Bereich geschlossen werden müssen. Darüber hinaus müssen von der Verwaltung derzeit mehrere Aufträge zum Thema Inklusion bearbeitet werden. Die Grüne-Fraktion wird aus den genannten Gründen dem Beschlussvorschlag nicht folgen.
Herr Schneider bittet in diesem Zusammenhang aufgrund der Anmeldesituation an den weiterführenden Schulen in der Stadt Aachen keine neuen Experimente zu starten.
Auch Herr Tillmanns und Frau Opitz stellen für die CDU- und die FDP-Fraktion fest, dass eine weitere Diskussion über Schulstandorte zum jetzigen Zeitpunkt nicht opportun ist.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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741,9 kB
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310 kB
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