10.12.2014 - 42 Pflege der deutschen Sprache in Aachener Verwal...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

 

 Ratsherr Mohr, AfD, zeigt sich überrascht von den Ausführungen der Verwaltung und begründet noch einmal ausführlich den Antrag der AfD-Gruppe, in dem gefordert werde, zukünftig auf unnötige englischsprachige Begriffe zu verzichten. Die Behauptung der Verwaltung, es gäbe keinen Zuwachs an Anglizismen, sei schlichtweg falsch und unwissenschaftlich. Was den Gebrauch der deutschen Sprache angehe, solle die Verwaltung als gutes Vorbild wirken. Er zitiert Begriffe aus der Haushaltssatzung und von den städtischen Internetseiten und betont, die Stadt habe es nicht nötig, durch den Gebrauch von englischen Begriffen den Anschein von Weltoffenheit zu erwecken. Er bittet die Ratsmitglieder, gemeinsam mit der AfD-Gruppe, die Vorlage der Verwaltung abzulehnen.

 

Der Oberbürgermeister erklärt, die Art, wie Ratsherr Mohr über die Vorlage gesprochen habe, sei nicht angemessen. Die zitierten Beispiele aus dem Marketing der Stadt zielten bewusst auf Touristen und englischsprachige Studierende, die man sehr gerne in Aachen habe, ab.

 

Die Ratsherren Baal, CDU, Schultheis, SPD, und Biesing, DIE LINKE, erklären, dass ihre Fraktionen für die Verwaltungsvorlage stimmen werden.

 

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Beschluss:

Der Rat der Stadt nimmt die Ausführungen der Verwaltung bei drei Gegenstimmen zustimmend zur Kenntnis.

Der Ratsantrag Nr. 15/17 gilt damit als behandelt.

 

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