17.09.2014 - 3 Kongress-Initiative Aachen

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Die Geschäftsführerin des Eurogress, Frau Wulf, begleitet von Frau Philipp vom aachen tourist service und Herrn Hubel vom Pullman Aachen Quellenhof, stellt anhand einer PowerPoint-Präsentation die Kongress-Initiative und deren Aktivitäten sowie den Veranstaltungsmarkt Deutschland vor. Herr Hubel berichtet am Beispiel der Stadt Mainz aus Sicht der Hotel- und Gastronomielandschaft und zeigt abschließend eine Zukunftsvision auf.

Herr Schultheis dankt Frau Wulf und Herrn Hubel für den Vortrag.  Herr Mohr möchte wissen, wie sich der im Vortrag erwähnte durchschnittliche Betrag, den ein Kongressbesucher in Aachen lässt, ergibt. Laut Frau Wulf resultiert diese Angabe aus den Erhebungen des Europäischen Instituts für Tagungswirtschaft und ist durchaus vorsichtig gerechnet. Herr Adenauer dankt für den Vortrag und möchte wissen, wie groß die im Vortrag angeregte Erweiterung der Kongressfläche sein müsste. Frau Wulf sieht die Notwendigkeit der Erweiterung durch die seit 2010 erhobenen Daten zu Nachfragen und Absagen bestätigt, eine konkrete Flächengröße wird jedoch nicht benannt. Herr Bürgermeister Jansen bewertet den Vortrag ebenfalls als sehr interessant und begrüßt u.a. die positiven Auswirkungen der städtischen Investitionen für das Karlsjahr. Im Hinblick auf die genannten 2400 Veranstalter regt er an, insbesondere die regionalen Kontakte zu intensivieren; dieses Ziel wird von Frau Wulf bestätigt. Auf die Anregung von Herrn Werner, auch aus dem kulturellen und künstlerischen Bereich Initiative-Mitglieder einzubinden, verweist Frau Wulf auf die schwierige Gründungsphase der Initiative, gleichwohl denke man auch in diese Richtung. Frau Feldmann möchte wissen, warum die Aachener Hochschulen nicht dabei sind, ob Euregio und StädteRegion eine Rolle spielen und inwieweit Aachener Immobilien mit eingebunden werden können. Frau Wulf erläutert, dass die Hochschulen nicht mitmachen wollten und man im Hinblick auf die derzeit 27 Mitglieder zwar offen für weitere Akteure sei, man sich aber zunächst auf Aachen konzentrieren wolle. Andere Aachener Standorte habe man bereits angesprochen. Auf die Frage von Herrn Fadavian, ob die Fähigkeiten der einzelnen Partner optimal genutzt werden, verweist Frau Wulf auf die gemeinsamen Abstimmungen, bei denen immer auch ein Beiratsmitglied anwesend ist und ergänzt, dass niemand einzeln für die Initiative tätig wird. Frau Reinartz möchte wissen, wie für den Kongress-Standort geworben wird. Laut Frau Wulf macht dies der städtische Fachbereich Presse und Marketing, zudem werden seitens des Eurogress‘ Anzeigen geschaltet. Herr von Courbière zeigt sich erstaunt, dass die Hochschulen nicht mitwirken und schlägt vor, dass Politik und Verwaltung hier flankierend tätig werden.

Abschließend dankt Herr Schultheis nochmals den drei Vertretern der Kongress-Initiative Aachen.

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Beschluss:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft nimmt die Ausführungen zur Kongress-Initiative Aachen zustimmend zur Kenntnis.

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:Ablehnung:Enthaltung:

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Anlagen