25.09.2014 - 7.1 Unterbringung von Flüchtlingen - Sachstandsberi...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7.1
- Datum:
- Do., 25.09.2014
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- Fachbereich Soziales und Integration
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Herr Emonts weist darauf hin, dass die Verwaltung per Nachtrag noch Erläuterungen zu dem Thema nachgereicht hat. Die Zahl der seit August 2014 aufzunehmenden Flüchtlinge ist enorm angestiegen. Bis Montag nächster Woche sind weitere 50 Neuaufnahmen zu erwarten. Die Unterbringungskapazitäten sind erschöpft. Die Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe sind auch mit Flüchtlingen belegt worden.Mit der gewoge wurde eine Vereinbarung getroffen, dass der FB 50 direkten Zugriff auf alle freiwerdenden Wohnungen erhält. In Abstimmung mit der gewoge wird eine Prioritätensetzung erfolgen. Als vorübergehende Unterbringungsmöglichkeit wird eine ehemalige Altentagesstätte angemietet und hergerichtet.
Herr Hansen fragt nach, wie viele Hotels in Anspruch genommen werden. Herr Emonts erläutert, dass die Hotelunterbringung nur die letzte Wahl ist. Abgesehen davon, dass Hotels selten Kapazitäten haben und sehr teuer sind, ist eine Unterbringung in Hotels für Familien sehr problematisch, da keine Möglichkeit der Essenszubereitung besteht.
Herr Brantin schlägt vor, nochmals Kontakt zur Kirche aufzunehmen. Er ist gerne bereit, den Kontakt herzustellen und kann sich eine Unterstützung durch die Kirche sehr gut vorstellen.
Herr Dr. Sicking teilt mit, dass er geprüft habe, ob eine Nutzung von Bundeswehrstandorten möglich ist. Diese Möglichkeit besteht aus nachvollziehbaren Gründen jedoch nicht. Eine nochmalige Kontaktaufnahme zur Kirche ist bereits für die nächste Woche geplant.
Die Fraktionen bedanken sich bei der Verwaltung für die gute und engagierte Arbeit. Es besteht Einigkeit, dass der Ausschuss die Verwaltung mit allen Möglichkeiten unterstützen möchte und sich in jeder Sitzung mit dem Thema befassen muss.