16.09.2014 - 4 Finanzieller Zwischenbericht 2. Quartal 2014 (0...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Betriebsausschuss Eurogress
- Datum:
- Di., 16.09.2014
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 88 - Eurogress
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Frau Wulf verweist auf die Erläuterungen zum finanziellen Zwischenbericht (Abschluss zweites Quartal 2014), die an die Betriebsausschussmitglieder im Vorfeld der Sitzung verschickt worden sind. Das zweite Quartal 2014 schließt mit einem Verlust von -499.356,68 € ab. Dies stellt gegenüber dem Planansatz von -806.611,42 € eine Verbesserung um 307.254,74 € dar. Der Gesamtbetrag der Erträge ist mit 2.963.959,57 € um 19.192,77 € höher ausgefallen als mit 2.944.766,80 € geplant. Die Gesamtaufwendungen liegen mit 3.463.316,25 € deutlich unter dem geplanten Ansatz von 3.751.378,22 €. Gegenüber dem Vorjahr (416.745,78 €) hat sich das Ergebnis um 82.610,90 € verschlechtert. Unter Herausrechnung der Sondereffekte (Sonderausschüttung gewoge AG im Vorjahr, Tivoli) wird ein um 278.000 € besseres Ergebnis als im Vorjahr erzielt
Die Umsatzerlöse aus der Überlassung von Räumen, Dienstleistungen und Technik liegen um 62.585,76 € deutlich über dem geplanten Ansatz. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich das Ergebnis um 308.928,05 € verbessert. Die Erträge der Eigenveranstaltungen haben sich gegenüber dem Planansatz leicht verbessert, da die ZAB erfolgreicher als im Vorjahr durchgeführt werden konnte. Zusammengefasst konnten in diesen beiden Erlösgruppen – im Vergleich zum Vorjahr - knapp 343.000 € mehr Umsatz erwirtschaftet werden. Auch die Erträge aus der Umsatzpacht konnten gegenüber dem Vorjahr um 80.029,44 € gesteigert werden. Das erste Halbjahr 2014, insbesondere der Mai, war mit sehr ertragsstarken Veranstaltungen belegt, so dass die positiven Abweichung darauf zurück zu führen sind.
Die gesamten Aufwendungen sind gegenüber dem Planansatz von 3.751.378,22 € mit 3.463.316,25 € um 288.061,97 € niedriger ausgefallen. Die Aufwendungen für Veranstaltungskosten konnten geringer als geplant realisiert werden, insbesondere die Kosten für Fremdveranstaltungen haben den Planansatz um 117.601,94 € unterschritten. Hier macht sich die sukzessive Verbesserung der technischen Ausstattung und die qualitativ hochwertige Betreuung der Veranstaltungen bemerkbar, da der Anteil an zu gemieteter Fremdtechnik gesenkt werden konnte. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen unterschreiten den Planansatz um 39.432,15 €. Lediglich die Stromkosten weichen um 34.771,85 € vom Planansatz ab, analog zu den gestiegen Erträgen aus den durchgeführten Veranstaltungen. Die Zinsaufwendungen entwickeln sich unterhalb des geplanten Ansatzes, bedingt durch nicht abgeschlossene Gesellschafterdarlehen des vorigen Geschäftsjahres. Im Vergleich zum Vorjahr sind die gesamten Aufwendungen um insgesamt 492.751,37 € auf 3.463.316,25 € gestiegen. Dies ist insbesondere den Aufwendungen für Personal (Tivoli), den bereits dargestellten Aufwendungen für Strom sowie fälligen Instandhaltungsmaßnahmen (u.a. Wasseraufbereitungsanlage) geschuldet. Die Zinsaufwendungen sind im Vergleich zum Vorjahr tilgungsbedingt zwar gesunken, wären aber tatsächlich höher ausgefallen, wenn o.a. Gesellschafterdarlehen bereits abgeschlossen worden wäre.
. Abschließend teilt Frau Wulf mit, dass davon auszugehen ist, dass das geplante Ergebnis eingehalten wird.
Auf Nachfrage nach weiteren Möglichkeiten der Darlehnsfinanzierung führt Frau Wulf aus, das die erforderliche Anpassung der Darlehen gemeinsam mit Dezernat II in Bearbeitung ist. Eine Verbesserung der Ertragssituation außerhalb der Akquisition von Veranstaltungen ist kaum möglich.
Alle Mitglieder des Betriebsausschusses sprechen Lob und Dank für das gute Ergebnis aus und nehmen den Zwischenbericht einstimmig zur Kenntnis. Es besteht Einigkeit bei den Mitgliedern des Betriebsausschusses, dass eine Verbesserung der Ergebnisse endlich ist, da Erträge nicht immer weiter gesteigert und Aufwand nicht immer weiter reduziert werden kann.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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103,9 kB
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