23.09.2014 - 9 Mensenprogramm 2009-2014Ganztagsangebot an weit...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Zunächst weist Herr Schavan auf die Berichterstattung in der Presse hin und bedauert, dass es - wie sonst üblich - in diesem Fall zeitlich nicht machbar gewesen sei, die Vorlage zuerst dem Ausschuss vorzulegen.

 

Herr Dipl.-Ing. Gerd Gerards und Frau Dipl.-Ing. Jana Renneke aus dem Team Projektmanagement, beide mit der Projektbetreuung "Ganztagsangebot an weiterführenden Schulen" betraut, tragen anhand einer Power-Point-Präsentation (als Anlage beigefügt) zu dem Mensenprogramm 2009 – 2014 vor.

 

Herr Gerards gibt zunächst allgemeine Informationen zu dem Mensenprogramm 2009 – 2014. Im Jahr 2009 sei das Programm „Ganztagsoffensive“ gestartet, in dem unter anderem auch eine Übermittagsverpflegung an weiterführenden Schulen gefordert wurde, für die Mensen, Küchen, etc. an den Schulen angelegt werden mussten.

 

Herr Gerards erläutert die Herangehensweise, u.a. bezogen auf die Berechnung der Sitzplätze und die Auswahl der Art der Verpflegung. Er erklärt, dass die Küchen für eine Beköstigung als „Cook&Serve“ ausgestattet sind (d.h. das Essen wird warm angeliefert, vor Ort warm gehalten und ausgegeben), zusätzlich die Küchen aber für „Cook&Chill“ (d.h. die Speisen werden kalt angeliefert und vor Ort aufgewärmt) vorgerüstet wurden. Außerdem könne jeder Betreiber ergänzend Speisen zubereiten und es gebe in den Mensen zusätzlich für den Zeitraum außerhalb der Essenszeiten Kioske. Herr Gerards verweist auf die baulichen Besonderheiten, die bei jeder Schule explizit berücksichtigt werden mussten. Bei den Umbauten im Bestand seien die Vorgaben der ENEV-Energieeinsparverordnung berücksichtigt wurden, bei den Neubauten der Aachener Standard. Die Mensen wurden neben ihrer Hauptnutzung als Speiseräume planerisch und organisatorisch so gestaltet, dass diese Räumlichkeiten auch für andere schulische Zwecke genutzt werden können. Die Maßnahmen seien mit 13,5 Mio. € unterhalb des geplanten Budgets geblieben.

 

Herr Bürgermeister Jansen erkundigt sich, wie teuer die Umrüstung auf „Cook&Chill“ sei. Neben monetären Faktoren spiele für ihn aber auch die Qualität des Essens eine Rolle. Herr Gerards antwortet, dass im Rahmen der Erstausstattung ein Unterschiedsbetrag von 30.000 € je Mensa ermittelt worden sei. Die räumlichen und baulichen Voraussetzungen für eine Umstellung wurden aber getroffen, Anschlüsse und Kühlräume seien schon in den Mensen vorhanden.

 

Frau Jana Renneke beschreibt die acht durchgeführten Bauvorhaben, welche im Rahmen der Präsentation durch Pläne und Fotos veranschaulicht werden. Frau Renneke geht auf die Besonderheiten der Baumaßnahmen an den einzelnen Schulen ein.

 

Ratsherr Jacoby bedankt sich und verweist auf die Führungen durch einige Mensen, welche die Ausschussmitglieder sich in der vorangegangen Wahlperiode anschauen konnten. Ratsherr Jacoby fragt Herrn Gerards, ob es bei einer Umstellung auf „Cook&Chill“ zu höheren Energiekosten komme, insbesondere auch durch die Kühleinrichtung. Herr Gerards bestätigt dies, verweist aber noch einmal auf die bereits bestehende Möglichkeit der Umstellung von „ Cook&Serve“ auf „Cook&Chill“.

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Beschluss:

Der Betriebsausschuss nimmt die Ausführungen des Gebäudemanagements zur Kenntnis.

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Anlagen

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