29.10.2014 - 6 Pflege von Schulgeländen in BrandAntrag der CDU...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Zusätze:
- Es wird mündlich berichtet.
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Brand
- Datum:
- Mi., 29.10.2014
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
Beratung
Herr Bezirksbürgermeister Tillmanns begrüßt Frau Stollenwerk vom Aachener Stadtbetrieb.
Frau Stollenwerk bedankt sich für die Einladung zur heutigen Sitzung. Sie habe über die Grünflächenpflege der Schulen, Kitas und öffentlichen Objekten eine Power-Point-Präsentation vorbereitet. Der Aachener Stadtbetrieb arbeite eng mit dem Fachbereich Gebäudemanagement zusammen, der für die Außenflächen der Gebäude zuständig sei. Im Bezirk Brand seien die Flächen von 3 Grundschulen und 1 Gesamtschule zu pflegen. Zur Grünflächenpflege gehöre ein regelmäßiger Rasenschnitt, die Gehölzflächen würden einmal im Jahr entlang der genutzten Außenränder zu Schulhöfen, Parkplätzen, Straßen hin bearbeitet. Innerhalb der Gehölzflächen finde keine Pflege statt, so dass diese stark vergreisten, mit Wildlingen durchwachsen und oft mit starkem Überwuchs behaftet seien. Teilweise seien die Freiflächen seit Jahren zugewachsen.
Frau Stollenwerk geht auf die einzelnen Freiflächen an den Schulen und die jeweilige Pflege ein. Teilweise seien auch die Schulhausmeister in der Pflicht, akut auftretende Gefahrenstellen zu beseitigen. Die Laubentsorgung erfolge nur im Herbst im Rahmen der Rasenpflege auf den Rasenflächen und sonst durch die Hausmeister. Die bisherige Pflege des Aachener Stadtbetriebes umfasste eine Rasenpflege bis zu 15 x jährlich, zum Herbst hin mit Laubaufnahme, die Gehölzpflege sei 1 x jährlich entlang der Außenränder durchführt worden. Der Aachener Stadtbetrieb stelle die Verkehrssicherheit jederzeit nur an Bäumen her. Der Heckenschnitt erfolge einmal jährlich, insbesondere auch wegen der Brut- und Nistzeit. Der Aachener Stadtbetrieb bleibe bemüht, zukünftig einen gestaffelten Gehölzrückschnitt speziell nach Blütenbildung bzw. Gehölzhabitus durchzuführen sowie an ausgesuchten Objekten (2 je Jahr) eine grundlegende Pflege und Nachpflanzung überalterter Flächen vorzunehmen. Die Rettungswege müssten freigeschnitten werden. Die Präsentation werde der Niederschrift beigefügt.
Frau Müller von der SPD-BF regt an, an einer nicht genutzten Fläche an der Gesamtschule eine Blumenwiese anzulegen, die wenig Pflege bedarf.
Frau Stollenwerk begrüßt den Vorschlag, allerdings werde diese Ecke zukünftig von Schülern selbst umgestaltet.
Herr Bezirksbürgermeister Tillmanns bedankt sich bei Frau Stollenwerk für ihren informativen Vortrag. Er fragt nach, wie lange es von der Auftragsvergabe des Gebäudemanagements bis zur Ausführung durch Aachener Stadtbetrieb dauert.
Frau Stollenwerk antwortet, dass der gesamte Verfahrensverlauf schon einige Monate dauere. Bei bestehenden Rahmenverträgen könne nach Auftragsvergabe schnell mit den Arbeiten – je nach Jahreszeit - begonnen werden.
Herr Meyer von der CDU-BF bedankt sich bei Frau Stollenwerk für ihren Vortrag. Er gehe davon aus, dass in der Regel die Grünpflegearbeiten an den Schulen an Fremdfirmen vergeben würden. Für die durch die Hausmeister zu erledigenden Pflegearbeiten seien entsprechende Gerätschaften erforderlich. Er fragt nach, ob die Hausmeister über diese Gerätschaften verfügen.
Frau Stollenwerk ist in Gesprächen mit den Hausmeistern und kann bestätigen, dass dringend Bedarf an Gerätschaften bestehe. Hier sei allerdings nicht der Aachener Stadtbetrieb in der Pflicht. In Notfällen werde selbstverständlich ausgeholfen.
Herr Auler von der CDU-BF bedankt sich bei Frau Stollenwerk und fragt nach, ob die Mitglieder der Bezirksvertretung Brand unmittelbar per Mail - gerichtet an Frau Stollenwerk - auf Missstände aufmerksam machen könnten.
Frau Stollenwerk begrüßt dies. Zusammen mit ihren Mitarbeitern, Frau Beisicht und Herrn Bertling, sei sie froh für jeden Hinweis.
Frau Reiber von den GRÜNE-BF bedankt sich für den Vortrag. Ihr geht es auch um den Eindruck, der vor den Schulen und Kitas entstehe. Wenn einmal jährlich der Rückschnitt erfolge, käme der ganze Müll, der in den Gebüschen und Sträuchern liegt, zum Vorschein. Dies sei kein schönes Erscheinungsbild.
Frau Stollenwerk teilt mit, dass die Hausmeister für diese Pflege zuständig seien. Allerdings sehe sie auch Schüler, Lehrer und Elternschaft in der Pflicht, die Hausmeister aktiv zu unterstützen.
Frau Pauli von der SPD-BF kann mitteilen, dass Kitas Eltern und Erzieher zum Unkraut rupfen einladen.
Frau Stollenwerk geht davon aus, dass es sich um eine Elterninitiative handelt.
Abschließend bedankt Herr Bezirksbürgermeister Tillmanns sich bei Frau Stollenwerk und sieht den Stadtbezirk Brand bei ihr in guten Händen.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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2,7 MB
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