18.06.2015 - 9 Projekt eMoVe - Einrichtung von zwei Mobilitäts...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg hat den Beschluss wie von der Verwaltung vorgeschlagen einstimmig gefasst.

Herr Ferrari berichtet, die Bezirksvertretung Aachen-Mitte habe einen geänderten Beschluss gefasst, weil sie den Zeitpunkt in Frage gestellt habe.

 

Herr U. Müller stellt die Mobilitätsstationen im Rahmen des Projektes eMoVe (elektromobiler Mobilitäts-Verbund) vor.

 

Herr Blum teilt mit, er habe sich nach dem Lesen der Vorlage gefragt, welche Funktion die Stele nun eigentlich habe. Sie sei zwar ein Blickfang. Für die Höhe der Kosten – die Stadt Aachen muss für beide Stelen 13500 € übernehmen – fehle ihm aber jedes Verständnis.

 

Herr Deloie hält das Design der Stelen für gelungen und wenn die technischen Voraussetzungen gegeben seien, halte er sie für gut. Da die Funktion aber derzeit noch sehr eingeschränkt ist, sei sie zurzeit noch nicht sinnvoll und sollte deshalb zurückgestellt werden, es sei denn, die Förderung könne nur zum jetzigen Zeitpunkt in Anspruch genommen werden.

 

Herr Lindemann fragt, ob es absehbar sei, wann der perspektivisch in Aussicht gestellte Austausch des Lageplans durch einen Bildschirm, über den weitere Informationen abgerufen werden können, erfolgen kann.

 

Herr Fischer begrüßt es, dass die Einrichtung der Mobilitätsstationen dem Ausschuss zur Entscheidung vorgelegt und nicht als Geschäft der laufenden Verwaltung angesehen worden ist. Er gehe davon aus, dass Velocity bald komme und würde sich deshalb dafür aussprechen, sie einzurichten. Er fragt, wie es in Herzogenrath geregelt ist.

 

Herr Deloie betont, es gehe hier nicht um ein Nein oder Ja, sondern auch in Anbetracht der Kosten um den Zeitpunkt.

 

Frau Breuer sieht keinen Sinn darin, die Stelen jetzt schon aufzustellen. Es bestehe die Gefahr, dass sie beschädigt und beschmutzt werden. Sinnvoll sei es erst, wenn sie auch „mit Leben gefüllt“ werden können.

 

Herr U. Müller erklärt, dass die Mobilitätsstationen ein wichtiger Bestandteil des Förderprojektes seien. Es wäre zwar gut, wenn die elektronischen Funktionen auch abrufbar seien, das sei aber vorerst nicht der Fall. Da Velocity auch ein wichtiger Bestandteil des Projektes sei, wäre es wichtig, dass bei der Einführung die Stelen schon vorhanden sind; alles müsse sich im Rahmen des Förderprojektes bewegen.

Zu der Frage wie es in Herzogenrath geregelt ist, habe er keine Information. Die könne er aber nachliefern.

 

Es folgen weitere Wortmeldungen von Frau Breuer, Herrn Ferrari, Herrn Fischer und Herrn Blum.

 

Schließlich schlägt Herr Ferrari vor, die Einrichtung der Mobilitätsstationen an die Einführung von Velocity zu knüpfen und über diesen Vorschlag zuerst abzustimmen.

 

Der Ausschuss fasst folgenden

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Beschluss:

Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und beschließt die Einrichtung der Mobilitätsstationen an den Bushaltestellen Stiewistraße und Mies-van-der-Rohe-Straße wie in der Vorlage dargestellt, jedoch erst zum Zeitpunkt der Einrichtung der Velocity Pedelec Stationen an diesen Standorten.

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig

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Anlagen zur Vorlage