09.09.2015 - 4 Gewerbeflächenbedarf in der Stadt Aachen - Nach...

Beschluss:
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Beratung

TOP 4neuGewerbeflächenbedarf in der Stadt Aachen – Nachfrageorientierte Prognosen und

Gewerbeflächenreserven

Herr Dipl.-Ing. Ralf Meyer von der AGIT trägt anhand einer PowerPoint-Präsentation zum Thema vor. Er erläutert die der AGIT gestellte Aufgabe einer zuverlässigen Ermittlung des künftigen Gewerbeflächenbedarfs.

Herr Adenauer dankt für die Ausführungen. Positiv sei, dass sie aus Sicht des Bedarfs erfolgten, von daher seien sie auch im Hinblick auf den FNP wichtig. Er bittet darum, den Vortrag auch im Planungsausschuss zu halten. Herr Schultheis möchte wissen, ob es Erkenntnisse über die Verfügbarkeit der Flächenpotenziale gibt und ob zwischen Gewerbe- und Industrieflächen differenziert wurde. Herr Meyer führt aus, dass zwischen kurzfristiger und mittelfristiger Verfügbarkeit unterschieden werde und hier auch eine kontinuierliche Erfassung erfolge; ebenfalls versuche man, Planungsabsichten der Kommunen zu erfassen. Außerdem unterscheide das Gewerbeflächen-Informationssystem dezidiert zwischen den Merkmalen GE, GI, SO, MI etc. Herr Begaß ergänzt, dass man zu wenig über Brachflächen wisse, man kenne hier die einzelnen Standorte nur grob. Herr Feiter maerkt an, dass die Stadt Aachen zum jetzigen Zeitpunkt – außer auf AVANTIS – keine 15 Hektar verfügbare Flächen anbieten könne, dies sei fatal. Wenn man wettbewerbsfähig sein wolle, brauche die Stadt Flächen. Auf Frage von Herrn Teuku nach der Restflächenverfügbarkeit verweist Herr Meyer darauf, dass man hier keine exakten Zahlen habe und verweist auf die web-Anwendung ‘gistra.de‘. Herr Jokischs Zweifel an der Aussicht auf Erfolg und der Annahme des Gewerbeparks Brand (GPB) kann Herr Feiter dahingehend entkräften, dass die Vermarktung des GPB sehr gut verlaufe.

Herr Prof. Dr. Sicking dankt Herrn Meyer für die Daten und sieht hierin fundierte Zahlen für die Diskussion um den FNP; unterschiedliche Bedarfe bei den Themen Wohnen und Gewerbe, aber auch Bedenken und Zahlen müssten mit in diese Diskussion einfließen. Schließlich müsse man Antworten geben, wie man Aachen bis 2030 attraktiv halten wolle. Dann ergeht folgender ergänzter

 

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Beschluss:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft nimmt die Ausführungen zum Gewerbeflächenbedarf in der Stadt Aachen zur Kenntnis. Zudem sollen die Unterlagen dem Planungsausschuss zur Verfügung gestellt werden.

 

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Anlagen