10.09.2015 - 4 Elektromobiler ÖPNV - Vorstellung der Ergebniss...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr U. Müller trägt einleitend zur geschichtlichen Entwicklung vor; anschließend hält Herr Dr. Knote (Fraunhofer IVI) einen Vortrag zur systematischen Untersuchung des elektronischen ÖPNV, der auch als Anlage im Ratsinformationssystem eingestellt ist.

 

Frau Rhie dankt für den Vortrag, der gut verständlich gewesen sei. Es sei erfreulich, dass die Zusammenarbeit mit der ASEAG gut verlaufen ist. Sie stellt eine Frage zur Beförderungskapazität.

 

Auch Herr Fischer dankt dem Vortragenden. Es zeige sich, dass die Umsetzung schwierig, aber machbar sei. Es sei positiv zu hören, wie optimiert das System der ASEAG ist. Allerdings stehe noch die Behandlung des Themas Verspätung in nächster Zeit aus.

 

Herr A. Müller fragt, welches Verfahren für den Ladevorgang angewendet werden soll.

 

Herr Knote beantwortet die Fragen.

 

Frau Breuer sieht das in der Vorlage empfohlene Szenario 1 der Machbarkeitsstudie, die hier sehr schlüssig und sachlich vorgetragen worden sei, als den wohl allgemein favorisierten Weg. Wegen der Umweltproblematik und Umweltzone müsse der Einsatz von Elektrobussen in Aachen sehr zügig umgesetzt werden. Sie fragt, was in der kurzen Zeit bis zur Einführung der Umweltzone überhaupt erreichbar sei.

 

Herr Knote schätzt, die Infrastruktur zu errichten sei nicht sehr aufwändig, da entsprechende Anschlüsse schon vorhanden seien. Man müsse mit einer Lieferzeit bei den Fahrzeugen von 10 – 12 Monaten rechnen. Vor dem Hintergrund, dass nur Busse abgeschafft würden, die nicht mehr einsatzfähig sind, müsse man mit einem Erneuerungszyklus von 3 – 4 Jahren rechnen.

 

Herr Wingenfeld richtet an Herrn Knote die Frage, ob der Einsatz von gasbetriebenen Bussen sinnvoll sein kann, die dieser beantwortet.

 

Herr Höfken möchte bei aller Begeisterung an wichtige Voraussetzungen erinnern, nämlich 1. an den Abbau der Hindernisse, welche die Verspätungen der Busse verursachen. Im Aufsichtsrat sei eine entsprechende Beschwerde von Fahrern eingegangen. Behinderungen gingen etwa von falsch abgestellten Fahrzeugen aus. Derartige Probleme müssten unbedingt angegangen werden, z. B. durch verstärktes Abschleppen. 2. müsse die Stadt das Geld für die Neuanschaffungen zur Verfügung stellen. Hierüber müsse der Rat diskutieren und beschließen.

 

Herr Achilles weist auf eine Textstelle in der Vorlage Satz 1 auf Seite 117 hin: Die Aussage, mittelfristig umzurüsten, bedeute für ihn, nach 8 – 10 Jahren. Es sei  ein Zitat aus der Verkehrsentwicklungsplanung und bedürfe hier der Klarstellung.

 

Herr U. Müller erklärt, das Thema sei damals in der Entwicklungsplanung eher visionär behandelt worden, deshalb der Begriff mittelfristig“. Das sei heute anders; bis zum Jahresende könne ein konkretes Konzept erstellt werden.

 

Nach weiteren Wortmeldungen des Herrn Lindemann und der Frau Rhie fasst der Ausschuss folgenden                                                                                                            

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Beschluss:

Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht des Gutachters und der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis. Er beauftragt die Verwaltung und die ASEAG, das Szenario Batteriebusse mit Schnellladung an Endhaltestellen weiter zu verfolgen. Hierzu soll bis zum Jahresende ein konkretes Umsetzungskonzept von Stadt und ASEAG erarbeitet werden in dem neben den technischen Fragestellungen auch ein Konzept zur Sicherung der Fahrplanstabilität auf den in Frage kommenden Linien sowie ein umfassendes Finanzierungskonzept enthalten sein soll.

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig

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Anlagen

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