26.10.2005 - 14 Papierentsorgung in der Stadt AachenAbbau der ö...

Beschluss:
geändert beschlossen
Reduzieren

Beratung

An der ausführlichen Diskussion mit vielen Fragen beteiligen sich Frau Diepelt, Herr Hugot, Herr Ferarri, Herr Nöcker, Herr Dr. Otten, Herr Bezirksvorsteher März und Herr Koenig, wobei Herr Koenig bittet, zu prüfen, ob die Möglichkeit besteht, die Entsorgung analog der Entsorgung in Polen mittels Litfaßsäulen durchzuführen. Die gestellten Fragen werden ausführlich von Herrn Maier für den Stadtbetrieb beantwortet. Weitere Fragen von Herrn Ferrari und Herrn Koenig werden ebenfalls von Herrn Maier beantwortet.

 

Nach einer kurzen, von der CDU beantragten, Auszeit fasst die Bezirksvertretung Aachen-Mitte folgenden einstimmigen

Reduzieren

Beschluss:

Die Bezirksvertretung nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und empfiehlt dem Umweltausschuss, folgenden Beschluss zu fassen:

 

Die Verwaltung wird beauftragt:

 

            1.         Die Bürger erhalten auf Wunsch eine größere blaue Tonne. Die Größe der jeweiligen grauen Tonne sollte nicht mehr grundsätzlich ausschlaggebend dafür sein, wie groß die jeweilige blaue Tonne ist.

 

            2.         Gibt die Stadt einen Papiercontainerstandort auf, wird die Zahl der Papiercontainer an dem/den nächstgelegenen Standort(en) wenigstens für eine ausreichend lange Übergangszeit erhöht. Zentrale Standorte in den Bezirken sind auch in Zukunft weiter vorzuhalten. Den zuständigen Gremien sind Angebote der privaten Müllwirtschaft für die weitere Abholung der Papiercontainer vorzulegen. Diese Angebote sind in Vergleich zu setzen mit den Ansätzen der Verwaltung.

 

            3.         Die Verwaltung wird beauftragt, vor der Entfernung von Papiercontainern der Bezirksvertretung dies zeitnah mitzuteilen.

 

Erst wenn die Verwaltung zu den o.g. Sachverhalten überzeugende Vorschläge präsentiert hat, ist an die schrittweise Aufgabe von einzelnen Papiercontainerstandorten zu denken. Die schrittweise Aufgabe einzelner Standorte hat sich grundsätzlich an den jeweiligen Randbedingungen (Anschlußquote, Verschmutzung, Bevölkerungszahl u.ä.) in den einzelnen Stadtbezirken zu orientieren.