17.11.2016 - 7 Darstellung der geförderten Projekte zur Integr...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Gremium:
- Kinder- und Jugendausschuss
- Datum:
- Do., 17.11.2016
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 45 - Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Herr Biesing stellt mehrere Fragen zu den verschiedenen Projekten. Zum einen möchte er wissen, wofür die bereits geflossenen Mittel verwendet wurden und wo die zusätzlichen Stellen angesiedelt sind. Außerdem fragt er, ob eine Evaluation der Maßnahmen stattfindet und wie diese aussieht. Herr Brötz und Frau Drews erklären, dass das Land zwei Sozialarbeiter-/Sozialpädagogenstellen für ein sogenanntes „Multiprofessionelles Team“ beisteuert, wenn die Kommune die Stelle bereitstellt. Dies gelingt durch die Bündelung nicht besetzter Stellenbestandteilen der Schulsozialarbeit. Das „Multiprofessionelle Team“ wird aus einer Stelle für weiterführende Schulen in Burtscheid, einer Stelle für das gesamte Stadtgebiet und einer weiteren Stelle speziell für Grundschulen gebildet. Darüber hinaus wurden vom Landesjugendamt für berufsvorbereitende und sprachfördernde Aktivitäten insgesamt 95.000 € bis Ende 2016 zur Verfügung gestellt, die über die Jugendwerkstatt AMOTIMA und die Jugendberufshilfe abgewickelt werden. Eine Evaluation ist vorgesehen, die entsprechenden Parameter hierfür werden derzeit noch entwickelt.
Frau Griepentrog fragt zusätzlich nach, wonach sich der Anteil der Stellen richtet, die in einer Kommune eingerichtet werden können, und ob so nicht eine Doppelstruktur mit dem Bildungskoordinator geschaffen wird. Frau Drews erläutert, dass die Stellen auf Antrag gewährt werden und ein Bewerbungsverfahren durchlaufen wird. Herr Brötz ergänzt, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen den Bildungskoordinatoren der StädteRegion, dem bei FB 45 angesiedelten Bildungskoordinator, sowie der Schulaufsicht stattfinden wird und nicht von einer Doppelstruktur gesprochen werden kann. Es sollen vielmehr die Schnittstellen so gestaltet werden, dass eine Verbesserung der Datenbasis und eine Abstimmung der verschiedenen Angebote gewährleistet wird.
Frau Scheidt dankt der Verwaltung für das Engagement, die Stellen und Gelder beantragt zu haben. Sie wünscht sich einen Bericht nach einem halben Jahr mit der Information, wie die Angebote angenommen werden.