01.12.2016 - 6.1 Bushaltestelle Hörgeschädigtenzentrum - Ergänzung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.1
- Gremium:
- Mobilitätsausschuss
- Datum:
- Do., 01.12.2016
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Beratung
Herr Lindemann schlägt vor, die TOP I/6 und I/6.1 zusammen zu behandeln und den Beschluss in TOP I/6.1 zu fassen. Darüber besteht im Ausschuss Einvernehmen.
Frau Conradt teilt mit, die Koalition habe sich beraten und sei zu dem Schluss gekommen, sich zwar gegen den Vorschlag auszusprechen, eine zusätzliche Haltestelle in der Jülicher Straße einzurichten. Sie wolle aber der Bezirksvertretung Aachen-Mitte folgen, die den Beschluss gemäß Vorlage mit dem Zusatz gefasst habe: „… und bittet die Verwaltung, einer verbesserten Beleuchtung (in der Talbotstraße) zuzustimmen und dies in die Prioritätenliste aufzunehmen.
Herr Achilles findet es nicht gut, diesen Vorschlag pauschal abzulehnen. Es stimme zwar, dass es genügend Haltestellen auf der Jülicher Straße gibt. Sie seien aber nicht bedarfsmäßig verteilt. Er schlage vor, die Haltestelle Ludwigforum wegfallen zu lassen und stattdessen diese vorgeschlagene einzurichten.
Herr Paetz erklärt, die ASEAG rate von der Einrichtung zusätzlicher Haltestellen ab. Der Abstand der Haltestellen betrage normalerweise 300 m. Der würde dann hier unterschritten. Zur Haltestelle Lufo gehörten auch die STAWAG und die AGIT. Man müsse die Einzugsgebiete hinter den Haltestellen sehen. Er halte den Wegfall deshalb für kontraproduktiv. Die Haltestellen auf der Jülicher Straße seien sehr gut verteilt.
Unter Berücksichtigung des Beschlusses der Bezirksvertretung Aachen-Mitte (BA 0) fasst der Ausschuss folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt, keine zusätzliche Haltestelle in der Jülicher Straße einzurichten. Er bittet die Verwaltung, eine verbesserte Beleuchtung (in der Talbotstraße) zu prüfen und dies in die Prioritätenliste aufzunehmen.
Der Antrag gilt als behandelt.