14.03.2017 - 3 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner

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Beratung

Herr F. kritisiert die fehlende Kommunikation und fehlende Ankündigung der Baumfällung einer alten großen Buche in der Lütticher Straße.

 

Frau Vallot ergänzt hierzu, dass sie sich wundert, „aus der Nizzaallee nicht gelernt zu haben“.

 

Herr Meiners von der Verwaltung erläutert, dass Baumfällungen wirklich nur dann durchgeführt werden, wenn es unumgänglich sei. Die Buche in der Lütticher Straße war von einem Pilz befallen, außerdem stand sie auf Privatgrund. Auf Nachfrage, wer die Fällung bezahlt habe, erklärt Herr Meiners, dass bei Naturdenkmälern die Stadt bezahle, so auch in diesem Fall - der Stumpf würde noch entfernt und man warte auf Expertenmeinung, was den Befall des Bodens durch den Pilz angeht. Was das Nachpflanzen dort angehe, so sei man in Gesprächen.

 

Bei einer weiteren Nachfrage von Herrn F. zu einer geplanten Maßnahme in Süsterfeld aus dem Beschlussjahr 1997 bittet Frau Dr. Lassay, eine solche Nachfrage schriftlich einzureichen.

Die anwesende Bürgerin, Frau S., gibt eine Kopie der angeblich 2016 eingereichten Nachfrage bei Frau Dr. Lassay ab.
 

Auf weitere Nachfrage zu einer eventuell existierenden „Baum-Bilanz“ erläutern Frau Göddenhenrich und Herr Meiners, dass es eine solche Bilanz tatsächlich gäbe, jedoch  Bäume im Privatbesitz nicht in Gänze erfasst werden könnten, daher sei die Erstellung einer umfassenden Baumbilanz schwierig. Außerdem fügt Herr Meiners hinzu, dass es momentan eine Neubauwelle gäbe mit erkennbarer Nahverdichtung, was sich auf wegfallende Grünflächen auswirke.