27.04.2017 - 4 Arbeitsmarktintegration- Sachstand

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

 Frau Kreutzer stellt den aktuellen Sachstand der Arbeitsmarktintegration anhand einer Power-Point-Präsentation vor (Anlage 1). Sie verweist zudem auf den ausgelegten Flyer.

Unterstützt wird ihr Vortrag durch Ausführungen des Herrn Muhanad Bakdlia, der vor 1,5 Jahren als syrischer Flüchtling nach Aachen gekommen ist und bis zu seiner vor kurzem erfolgten Anerkennung als Asylberechtigter 4 Monate lang im Rahmen des Arbeitsmarktintegrationsprogrammes als Orientierungshelfer für andere Flüchtlinge im Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration eingesetzt war. Herr Bakdlia hat beim Ausfüllen von Anträgen und beim allgemeinen Zurechtfinden bei den verschiedenen Behörden geholfen und zu einer Verständigung zwischen den Hilfesuchenden und den Ämtern beigetragen.  

 

Frau Höller-Radtke bedankt sich bei Frau Kreutzer und Herrn Bakdlia für die Ausführungen und lobt den Mut des Herrn Bakdlia, dass er diesen Vortrag gehalten hat.

 

Frau Tauchert bedankt sich ebenfalls für die Ausführungen. Sie bedauert, dass keine sozialpädagogische Betreuung für geflüchtete Menschen vorgesehen ist.

 

Herr Mohr bedankt sich auch für die Ausführungen. Bezugnehmend auf die Präsentation fragt er, welche Vollzeitstellen durch den Integration Point vermittelt werden.

 

Hierzu kann Frau Kreutzer keine Aussage machen; die Angaben hat sie von der Bundesanstalt für Arbeit erhalten.

 

Herr Mohr fragt, ob die Möglichkeit besteht, den hohen Verwaltungsaufwand zu verringern.

 

Frau Kreutzer erklärt, dass es sich um ein Bundesprogramm handelt und ihrerseits keine Möglichkeiten zur Reduzierung des Verwaltungsaufwandes gesehen werden.

 

Herr Mohr stellt sowohl das Erlernen der deutschen Sprache als auch die Notwendigkeit der Schaffung von Arbeitsgelegenheiten in Frage, da der Aufenthalt dieser Personen in Deutschland zeitlich begrenzt ist und der Arbeitsmarkt sowieso angespannt ist.

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Frau Höller-Radtke erläutert, dass sich das Bundesprogramm ausschließlich an Flüchtlinge richtet.

 

Frau Kreutzer ergänzt, dass es sich bei den Arbeitsgelegenheiten um zusätzliche und gemeinnützige Helfertätigkeiten handelt, die die Arbeitsstellen des ersten Arbeitsmarktes nicht beeinflussen.

 

Herr Marx stellt eine Frage zur Dauer der Bewilligung von Kindergeld einer kinderreichen Familie.

 

Frau Höller-Radtke regt an, dass diese einzelfallbezogene Frage im Anschluss an die Sitzung mit Herrn Prepols geklärt werden kann.

 

Der Beschluss erfolgt einstimmig.

 

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Beschluss:

Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:Ablehnung:Enthaltung:

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Anlagen