28.06.2017 - 7 Planung eines Gerätehauses für die freiwillige ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Richterich
- Datum:
- Mi., 28.06.2017
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Beratung
Frau Bezirksbürgermeisterin Köhne begrüßt Frau Prenger-Berninghoff, Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen. Frau Prenger-Berningshoff stellt die durchgeführte Standortuntersuchung hinsichtlich ihrer Eignung für die Errichtung eines Gerätehauses für die freiwillige Feuerwehr Aachen-Richterich anhand einer Präsentation vor. Diese ist in Allris als Anlage beigefügt.
Aus Sicht der Verwaltung und nach Auswertung der Bürgerbeteiligung wurden die Standorte 2 (Feld hinter dem Gewerbegebiet Roder Weg) und 5 (Dreieckfläche neben der „Alten Roermonder Straße“) in einem differenzierten Abwägungsprozess bewertet. Hier wurde der Schutz der Bäume auf Standort 5 geringer bewertet als der Verlust des wertvollen Ackerbodens bei Standort 2. Der Fachbereich Umwelt favorisiert nach Abwägung die Fläche 5 und empfiehlt den Bebauungsplanentwurf für diese Fläche zu erstellen.
Frau Prenger-Berninghoff weist in Zusammenhang mit dem Antrag auf Prüfung der Errichtung eines Recyclinghofes an der geplanten Ortsumgehung Richterich darauf hin, dass eine Ansiedlung dieser Art im Vergleich zu einem Feuerwehrgerätehaus eine andere Menge an Verkehrsströmen sowie zusätzliche Aufstellflächen für Stoßzeiten entsprechend der Erfahrungen an bereits bestehenden Recyclinghöfen zur Folge hätte.
Auf Nachfrage von Frau Bezirksbürgermeisterin Köhne, ob auch die Standortfläche 5 mit den Programmberatungen abgedeckt sei, erläutert Frau Prenger-Berninghoff, dass die erforderliche Bürgerbeteiligung im Rahmen der Offenlage – auch bei geändertem Standort – erfolgen kann.
Zur Standortwahl 5 fehlt Herrn Bezirksvertreter Werner die Berücksichtigung der Anbindung an die Umgehungsstraße. Lt. dem bisherigen Entwicklungsplan sollte diese dreieckige Fläche frei bleiben. Probleme werden mit dem Bau der Umgehungsstraße zunehmen. Auf ausdrückliche Nachfrage von Herrn Bezirksvertreter Werner bestätigt Frau Prenger-Berninghoff, dass bei Auswahl der Standortfläche 5 der Bau eines qualifizierten Kreisverkehrs zur Anbindung der geplanten Ortsumgehung – auch unter Berücksichtigung der Gasleitung – zukünftig ausgeschlossen sei.
Auch Frau Bezirksbürgermeisterin Köhne sieht bei der Standortwahl 5 ein Konfliktpotential bzgl. der Planungen für die Ortsumgehung. Sie regt an, diese Planung mit der integralen Planung der Umgehungsstraße abzuprüfen.
Hinsichtlich der Erschließung stellt Frau Prenger-Berninghoff klar, dass diese bei Fläche 5 einfacher sei, wohingegen für Fläche 2 ein Provisorium gebaut werden müsse.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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7,8 MB
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