26.09.2017 - 6 Nutzungskonzept BarockfabrikAntrag der Fraktion...

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Beratung

Frau Tirtey gibt einen kurzen Ausblick über die Planungen zur neuen Nutzung der Barockfabrik. Das

Haus soll auf jeden im kulturellen Bereich verbleiben.

Verschiedene Vereine und Interessenten seien hier bereits auf den Kulturbetrieb zugekommen. Es soll

bis November 2017 ein neues Nutzungskonzept erstellt werden. 

 

Ratsherr Pilgram stimmt dem Vorschlag zu, aus dem Haus ein Kulturhaus zu machen. Es sollten

allerdings keine voreiligen Entscheidungen getroffen werden, da zunächst einmal herausgearbeitet

werden müsse, welche Räume und welche Raumgrößen zur Verfügung stehen. Es komme hier auf eine gute Mischung an. Gleichzeitig wird die Frage nach der Verwaltung des Hauses aufgeworfen.

 

Ratsfrau Reuß sieht in der Barockfabrik Entwicklungspotenzial, dies sei seit den 80iger Jahren ein Kul-

turhaus und sie habe bereits 2013 gesagt, dass die Barockfabrik „lebe“. Sie sei froh über die

Entwicklung und appelliere auch an die Eigenverantwortung der Künstler.

 

Ratsfrau Epstein und Frau Crumbach-Trommler sehen in der Barockfabrik auch ein Haus der offenen

Tür für die Bürger und ein tragendes Bürgerhaus mit Raum für Kultur.

 

Ratsherr von Hayn möchte die Grobkonzeption diskutieren, konkrete Mietverträge seien dann

Sache der Verwaltung.

 

Ratsherr Bruynswyck ist ebenfalls froh, dass das Haus für die Kultur erhalten bleibt. Zuerst solle die

Verwaltung beauftragt werden, ein Nutzungskonzept zu erstellen. Mit Hinblick auf die Finanzlage sollten nur keine großen „Umbauten“ geplant werden.

 

Die Beigeordnete Frau Schwier warnt vor zu hohen Erwartungen. Zum einen nehme das „Öcher

Schängchen“ viel Platz ein und der rote Saal solle unverändert bleiben. Daher gebe es kein großes

Raumangebot und ein offenes Haus ziehe Personal nach sich. Es solle ein auf das Haus abgestimm-

tes Konzept entwickelt werden, was sich nach den Parametern des Hauses richte.

 

Frau Bürgemeisterin Dr. Schmeer plädiert für einen Mietermix aus Kultur (auch Karnevalskultur), Tanz

und Literatur. Dies sehe sie als Aufgabe der Verwaltung an. Hinsichtlich des Theaterschule e.V. könne

ggf. ein Vorratsbeschluss  gefasst werden.

 

Ratsfrau Reuß betont, dass die Gesamtnutzung bedacht werden solle, welche dann auch mitgetragen

werden könne. Sie fragt, ob sich die Theaterschule in einem gekündigten Mietverhältnis befinde.

 

 

Frau Luczak fragt nach der wirtschaftlichen Grundlage der Theaterschule. Es wird beantragt, dies in den nichtöffentlichen Teil der Sitzung zu verlagern. Weiterhin regt sie an, hier einen Raum für die Städtepartnerschaften zu schaffen.

 

Bürgermeisterin Dr. Schmeer erwähnt die Vorzüge eines Ankermieters als Türöffner und stellt klar, dass der Leseraum zur freien Verfügung bleiben solle.

 

Frau Tirtey erläutert nochmals das hohe Interesse bei potentiellen Mietern und erwähnt die Vorzüge ei-

nes Ankermieters. Man werde weiter an der Konzeptentwicklung arbeiten und insgesamt sollen Haus

und Gastronomie weiterentwickelt werden. Fortsetzung im nicht öffentlichen Teil…

 

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Anlagen zur Vorlage

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