27.09.2017 - 9 Gefährdung durch landwirtschaftlichen Verkehr i...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Zum genannten Tagesordnungspunkt erläutert Herr Glasemann, FB 61, nochmals die Vorlage sowie die der Bezirksvertretung ausgehändigte Verkehrsdatenauswertung. Die dokumentierten Messungen wurden im Zeitraum vom 05.09.2017 – 08.09.2017 durchgeführt.

Herr Glasemann weist darauf hin, dass nicht nur die landwirtschaftlichen Fahrzeuge sondern auch die Anwohner dort zu schnell fahren und durch FB 61 weitere Überprüfungen vorgenommen werden.

Herr Gilson stellt fest, dass es wohl grundsätzlich so sei, dass die in diesem Bereich vorliegende Geschwindigkeitsbegrenzung zur Verkehrsberuhigung nicht beachtet werde und fände es sinnvoll, die Anwohner über Informationsblätter auf die vorliegenden Beschränkungen hinzuweisen und zu sensibilisieren.

Herr Knörzer schließt sich der Argumentation von Herrn Gilson an und begrüßt die geplante Vorgehensweise, die Sache durch die Fachverwaltung weiter zu beobachten. Er drückt seine Verwunderung darüber aus, dass in Auswertung der Meßdaten sich offensichtlich nur ca. 3 % der gemessenen Verkehrsteilnehmer an die Vorgaben halten.

Auf Nachfrage, ob durch eine andere Verkehrsführung eine Beruhigung erreicht werden könne, erläutert Herr Glasemann, dass dies in diesem Bereich nicht möglich sei.

Frau Epstein vertritt die Auffassung, dass eine Informationskampagne lediglich eine Teil des Problems erfasse, da es auf dem schmalen Verbindungsweg selbst bei korrekter Fahrweise eng werde, wenn sich landwirtschaftliche Fahrzeuge und Fußgänger begegneten, da den Fußgängern meist nur der Weg ins Feld bleibe, um den Fahrzeugen auszuweichen.

Es wird vorgeschlagen, den Weg um ca. 1 Meter zu verbreitern, um hierdurch ein gefahrloseres Passieren der Straße zu ermöglichen und ggf. den Verbindungsweg als verkehrsberuhigten Bereich auszuweisen.

Herr von Helden unterstützt die Anregung von Herrn Gilson, zunächst durch Informationsschreiben an die Anwohner für eine Entschärfung der Situation herbeizuführen.

Weitere Wortmeldungen erfolgten nicht.

Die Bezirksvertretung Laurensberg fasst daraufhin folgenden

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

Sie beauftragt die Verwaltung, eine entsprechende Informationskampagne bei den Anwohnern in die Wege zu leiten, weitere Geschwindigkeitsmessungen vorzunehmen und Möglichkeiten einer Verbesserung der Verkehrssicherheit auf dem Verbindungsweg zu erarbeiten.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: einstimmigAblehnung:Enthaltung: --

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Anlagen zur Vorlage